Unser 3.300stes Vereinsmitglied ist die Rechtsanwältin Mirella Endt-Eckhardt, Jahrgang 1973, aus Berlin. Wir haben sie gleich angerufen, ihr gratuliert und als Preis einen Amazon-Gutschein über 60 Euro geschickt. Im Folgenden stellen wir Mirella im Interview vor.
VGSD: Mirella, wo erreiche ich dich denn gerade?
Mirella: Gerade noch im Büro, ich bin aber quasi schon auf dem Weg Richtung Berufsschule. Einmal pro Woche unterrichte ich angehende Erzieher und Altenpfleger im Fach Recht :).
Die Empfehlung eines langjährigen Mitglieds hat sie neugierig gemacht
VGSD: Wie bist du ursprünglich auf den VGSD aufmerksam geworden?
Mirella: Auf Empfehlung von Elisabeth Klee, die bereits seit langem im VGSD Mitglied ist.
VGSD: Was hat dich veranlasst gerade jetzt Vereinsmitglied zu werden?
Mirella: Ich war neugierig nach der Empfehlung und habe mich zunächst kostenlos als Community-Mitglied angemeldet. Ich finde die Themen gut, die der VGSD anspricht. Der Countdown war dann der letzte Impuls, Vereinsmitglied zu werden. Außerdem glaube ich, dass der Verband eine gute Plattform ist, um selbst bekannter zu werden und mein Netzwerk zu erweitern.
Mirella sieht sich als Unternehmensbegleiterin
VGSD: Seit wann bist du selbstständig und was machst du genau?
Mirella: Seit dem 09.01.2014. Ich bin Rechtsanwältin und am liebsten arbeite ich im Steuerrecht, mein Arbeitsalltag ist also eher mit dem eines Steuerberaters zu vergleichen. Hinzu kommt, dass ich Unternehmer und Führungskräfte in Mitarbeiterführung coache. Ich habe dazu eine Formel entwickelt, die meine Tätigkeiten treffend beschreibt:
Rechtsberatung + Steuerberatung = Unternehmensbegleitung
VGSD: Bist du noch in anderen Verbänden oder Vereinen aktiv?
Mirella: Ich bin auch noch Mitglied im Berliner Anwaltsverein, im Deutschen Steuerberaterverband, in der Dozentenvereinigung LINGVA ETERNA ®, der Organisation Terre de Femme und der Frauengenossenschaft WeiberWirtschaft.
"Steuern bedeuten, dass dein Geschäft Gewinn macht!"
VGSD: Was für Themen beschäftigen dich gerade in Hinblick auf deine Selbstständigkeit?
Mirella: Beruflich beschäftigt mich häufig das Verhältnis von Menschen zu Geld, dies betrifft insbesondere meine Mandantinnen. Ich stehe dann vor der Herausforderung, wie ich Selbstständigen klarmache: Geld verdienen kann Spaß machen und Steuern bedeuten, dass dein Geschäft Gewinn bringt.
VGSD: Was wünscht du dir vom VGSD? Was sollten wir in den nächsten sechs Monaten unbedingt machen?
Mirella: Ich wünsche mir vor allem, dass Selbstständige nicht länger höhere Krankenversicherungsbeiträge als Angestellte bezahlen müssen. Die geplante Absenkung zum kommenden Jahr kann nur ein Zwischenschritt sein. Außerdem ärgere ich mich darüber, dass die KSK zwar gerne Beiträge für Grafiker kassiert, diese Berufsgruppe aber nur ungern aufnimmt.
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