Bei perfektem Wetter, nicht zu warm und nicht zu kalt, trafen sich 16 enthusiastische Menschen, um die Natur in der Schorfheide zu genießen.
Schon auf den ersten Metern über die Wiesen in Richtung Waldweg wurden wir vom lauten Geschrei einiger Kraniche begleitet, die vom Geschnatter der Gänse auf der anderen Seite abgelöst wurden.
Von der BAGSV zur Wanderung durch Berlin
Am Waldesrand, bei schönstem Sonnenschein, hielten wir für unsere Vorstellungsrunde. Erfreulich groß war der Anteil neuer Leute, die sich fürs Wandern begeistern ließen. Erstmals hatten wir eine Mitstreiterin, die über die BAGSV zu uns gestoßen ist!
Dann ging es auch schon schwatzend durch den Wald. Wie gewohnt, mangelte es nicht an Gesprächspartnern für jeden und so stapften wir die erste Stunde immer unserem Guide Frank Grünler hinterher, der sich vorzüglich auskennt in Chorin und Umgebung.
Pause bei Sonnenfinsternis – mitten am Tag?
Bei perfektem Timing landeten wir für eine kleine Pause an einer Weggabelung genau rechtzeitig zur partiellen Sonnenfinsternis. Waren es die Wolken, die angeregten Gespräche oder das überraschende Buffet, dass wir von dem Ereignis keine Notiz nahmen?
Gut gestärkt ging es dann weiter auf unserer Runde, durch den Wald, über Felder, bis zu einem idyllischen Teich, auf dem ein einsamer Schwan schwamm. Hier nochmal eine kleine Pause, bevor es wieder zurück zum Bahnhof Chorin ging.
Manchen war es noch immer nicht genug und sie wanderten weiter zum Kloster Chorin, eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der Schorfheide, bevor es auch für sie wieder nach Hause ging.
Schön war es wieder! Vielen Dank an Frank Grünler für die Strecke und die Orga!
P.S.: Meine Beine spüren auch einen Tag später noch die 12 Kilometer Fußmarsch. Ich gehe dann mal trainieren ;-)
Text: Michaela Mocke
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