Der Laden brummt – aber das Privatleben leidet? Wer beim Gründen und als Selbstständiger nicht auf körperlichen und seelischen Ausgleich achtet, riskiert, in eine persönliche Krise zu geraten.
Unternehmensberater Andreas Varesi warnte in der VGSD-Telko zum Thema "Herausforderungen und Erfolgsstrategien von Gründern über 40" davor, das Privatleben unter dem Unternehmertum leiden zu lassen. Folgende Punkte sollten gerade Solo-Selbstständige beachten, um gesund zu bleiben.
So vermeidest du eine persönliche Krise
- Zeit für Fitness und Erholung einplanen. Wer viel arbeitet, braucht körperlichen Ausgleich. Wer auf seinen Körper achtet, ist privat und beruflich gleich wieder leistungsfähiger.
- Die physische Belastbarkeit nicht überschätzen. Es sollte nicht nötig sein, immer alles allein zu machen.
- Die psychische Belastbarkeit nicht überschätzen. Wer in beruflichen Krisen kein dickes Fell hat, wer Unsicherheiten schlecht aushalten kann, sollte generell überlegen, ob die Selbstständigkeit eine gute Wahl ist.
- Sich gut mit der Familie abstimmen. Wenn Papa oder Mama plötzlich keine Angestellten mehr sind, sondern Unternehmer, deren Tun und Handeln den ganzen Tag über ums Geschäft kreist, ist die private Krise programmiert.
Was du beim Gründen ansonsten beachten musst, verrät Andreas Varesi in der Experten-Telko, die Vereinsmitgliedern kostenlos zur Verfügung steht. Um sie anzusehen oder den Mitschnitt herunterzuladen, klicke bitte hier.
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