Oftmals ist ein Steuerberater für viele Selbstständige ein wichtiger Ansprechpartner, “wenn es um Zahlen geht”, erzählt Peter Lütke.
Ein Steuerberater ist aber auch für die unternehmenseigene Buchhaltung wichtig. Da diese nur ein Abbild des in der Vergangenheit stattgefundenen, beruflichen Erfolgs darstellt, wird sie oftmals mit Verzögerung erstellt und zurückgegeben: Sie enthält keinen Ausblick in die Zukunft.
Die monatlichen Zahlungsverpflichtungen kannst du zwar hier besser ablesen, aber per se genügt dafür auch ein Kontoauszug. Regelmäßige Einkünfte, die auch in Zukunft weiter einfließen werden, wie Vermietungen oder der Verkauf von Abos, werden in einer Buchhaltung nicht festgehalten. Sich wiederholende Kosten, wie Miete-, Strom- und Heizkosten, müssen nur einmal aufgeschrieben werden. Es ist allerdings wichtig zu wissen, welche Zahlungen einmal pro Jahr oder nur quartalsweise fällig werden. Darunter könnten zum Beispiel Beiträge von Versicherungen oder Vereinsbeiträge fallen.
Ein Steuerberater kann zwar eine große Hilfe sein, wenn es um "Bürokram" geht, wird aber schlussendlich durch Kontoauszüge kaum vorhersagen können, wie liquide du in ein paar Monaten sein wirst.
Ich habe versucht, die Antwort des Experten kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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