Die Antwort lautet: ja! Nur weil jemand introvertiert ist, heißt das nicht automatisch, dass er oder sie auch schüchtern ist.
Schüchternheit ist eine der zahlreichen Ausprägung einer sozialen Angststörung. Besonders unangenehm ist es für Betroffene, wenn sie im "sozialen Rampenlicht" stehen und alle Aufmerksamkeit auf sie gerichtet ist.
Wie auch bei anderen psychische Erkrankungen kann man Schüchternheit aktiv entgegenwirken.
Bei Introvertiertheit hingegen, handelt es sich um eine angeborene Charaktereigenschaft. Selbst wenn Intros von extrovertierten Eltern erzogen werden, bleiben sie in ihren Grundzügen eher zurückhaltend. Dass Intros völlig über ihren Schatten springen und extrovertiert werden, ist zwar nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich.
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