Bei einem älteren Auto, das man schon hat, ist es sinnvoll, die km-Pauschale von 0,30 € je gefahrenem km anzuwenden. Da ist es auch sinnvoll, ein Fahrtenbuch zu führen, wenn du so viel geschäftlich fährst. Dann gibt es keine Diskussionen mit dem Finanzamt. Gibts auch elektronisch, kostet aber im Jahr ca. 200 € bei den Anbietern, die ich kenne.
Wenn du mal ein neues Auto kaufst und außerdem vorsteuerabzugsberechtigt sein solltest, ist es bei so viel gefahrenen km sicher sinnvoll, das als Firmenauto anzusetzen, und zwar vom Kauf ab. Dann bekommst du zuerst mal die MwSt. zurück. Du musst zwar dann den Privatanteil pauschal versteuern, aber wenn man wenig verdient, muss man ja auch wenig versteuern. Dann musst du Rechnungen und Tankquittungen sammeln und diese entsprechend bei der Gewinn- und Verlustrechnung verbuchen.
Bei einem gebrauchten "neuen Auto", und / oder wenn man nicht vorsteuerabzugsberechtigt ist, ist meistens die 30 ct Regel besser.
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