Die größten IT-Sicherheitsbedrohungen sind veraltete Software, schwache Passwörter, Phishing-Angriffe, unsichere Netzwerke und Schadsoftware wie Ransomware.
Ungepatchte Software enthält Sicherheitslücken, die Angreifer ausnutzen können. Regelmäßige Updates, idealerweise über ein Patch-Management-System, schließen diese Lücken. Schwache oder wiederverwendete Passwörter sind ein weiteres Risiko. Ein Passwortmanager hilft, sichere und einzigartige Passwörter für jedes Konto zu erstellen.
Phishing-Angriffe versuchen, über gefälschte E-Mails oder Webseiten Zugangsdaten zu stehlen. Wachsamkeit und die Nutzung einer Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) bieten hier Schutz. Unsichere öffentliche WLAN-Netzwerke können Daten abfangen, weshalb eine VPN-Verbindung empfohlen wird.
Eine der gefährlichsten Bedrohungen ist Ransomware, die Dateien verschlüsselt und Lösegeld fordert. Besonders riskant ist es, wenn angeschlossene Backup-Festplatten ebenfalls betroffen sind. Der beste Schutz ist eine Kombination aus aktuellem Virenschutz, regelmäßigen Offsite-Backups (z. B. in der Cloud) und einem durchdachten Sicherheitskonzept.
Da viele Angriffe automatisiert ablaufen, ist kein Unternehmen zu klein, um Ziel zu werden. Eine Kombination aus technischer Absicherung und einem bewussten Umgang mit IT-Sicherheit reduziert das Risiko erheblich.
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