Wenn einer der Einflussfaktoren geändert wird, ändert sich sofort der ganze Klang der Stimme. So spielt die Haltung eine große Rolle. Mit einer energetischen Haltung wird ein ganz anderer Stimmklang erzeugt, wie wenn man schief auf einem Stuhl sitzt. Die Atmung sollte in den Bauchbereich gehen, was oft nicht der Fall ist, wenn man beispielsweise nervös ist. Frau Dr. Schmidt erklärt, dass wir alle einen Tonbereich hätten, in dem wir zu Hause sind. Mit diesem Eigenton können wir zum einen ziemlich belastbar sprechen, aber gleichzeitig auch authentisch wirken. Wenn wir uns verstellen, um mit einer anderen Stimme zu reden, kann das unter anderem zu Heiserkeit führen. Um aber Melodie und Abwechslung zu bekommen, sollten wir mit unserem „Eigenton“ mal nach unten oder oben schwanken. Tempo und Artikulation stehen in einem direkten Zusammenhang, da Lippen, Kiefer und Zunge nicht ausreichend genutzt werden können, wenn schnell gesprochen wird. Die Deutlichkeit und Artikulation, die man braucht, um ein Publikum zu erreichen, kann so nicht erzeugt werden. Mit Hilfe der Betonung können Akzente in Sprache und Stimme gesetzt werden. Wichtige Wörter können betont und hervorgehoben werden. Ich habe versucht die Antwort der Expertin kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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