Du kannst verschiedene Handlungsalternativen anwenden, um Stress und Druck zu vermeiden. Grundsätzlich hilft es immer ruhig zu bleiben und langsam bis drei zu zählen, damit du einen sogenannten Tunnelblick vermeidest.
Daneben kann es dir vielleicht helfen, folgenden Satz immer wieder innerlich vorzusagen: “Es gibt für jedes Problem eine Lösung.” Katja Hesser erklärt, dass sie in solche Situationen anfängt, die Umgebung zu beobachten. Welche fünf Dinge sehe ich? Welche vier Dinge höre ich? Welche drei Dinge fühle ich? Diese drei Fragen reichen meistens schon, damit du aus dem “akuten Sofortstress” herauskommst.
Aber auch bestimmte Atemtechniken können dir helfen.
Wenn du kurzfristig Stress abbauen möchtest, kannst du Dampf abzulassen, indem du beispielsweise Papier zerknüllst, einen Stressball knetest oder auch Selbstgespräche führst. Außerdem kannst du aus der Situation herausgehen oder dich bewegen. Ablenkung kann dir ebenfalls helfen, also aus dem Fenster zu schauen, am Handy zu spielen, Pläne für das nächste Wochenende/ den nächsten Urlaub zu schmieden. Auch Aufräumaufgaben, wie E-Mails sortieren oder den Schreibtisch aufräumen, kann beruhigend wirken.
Die Expertin erklärt weiter, dass es nichtsdestotrotz zwei ultimative Ratschläge gibt: Nein sagen und zu akzeptieren, dass du es nicht jedem recht machen kannst. Es ist okay, Nein zu sagen, ohne sich danach zu erklären oder sogar zu rechtfertigen.
Ich habe versucht, die Antwort der Expertin kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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