1. Vertrag auf Augenhöhe: Achte darauf, dass die Interessen beider Seiten berücksichtigt werden. Ein Vertrag, der nur aus Kundensicht formuliert ist (z. B. der Kunde darf alles, du darfst nichts), deutet auf eine unausgewogene Vereinbarung hin.
2. Übereinstimmung mit gesetzlichen Regelungen: Starke Abweichungen von den fairen gesetzlichen Regelungen des BGB sind ein Warnsignal. Diese Regelungen sind meist ausgeglichen und für beide Seiten fair formuliert.
3. Besondere Klauseln prüfen:
- Kündigungsrechte: Kann nur der Kunde kündigen?
- Haftung: Bist du für alles verantwortlich, während der Kunde keine Risiken trägt?
- Gewährleistung: Übernimmst du unverhältnismäßige Verpflichtungen?
4. Vorgefertigte Verträge kritisch prüfen: Wenn der Vertrag vom Kunden vorgegeben wird, sind diese oft auf dessen Vorteile ausgerichtet. Lies das „Kleingedruckte“ genau.
5. Expertenrat einholen: Bei größeren Projekten, höherem Risiko oder Unsicherheiten, z. B. bei Haftungs- oder Gewährleistungsfragen, lohnt es sich, den Vertrag von einem Experten prüfen zu lassen. Dies schützt dich vor unklaren oder unfairen Verpflichtungen.
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