Die sicherste und günstigste Option, um Fotos, Videos und Musik auf Social Media zu nutzen, ist natürlich die, eigens Content zu erstellen. Der offensichtliche Nachteil: Die Gestaltung von Content ist aufwändig und das Endergebnis vielleicht nicht immer so qualitativ hochwertig, wie man es gerne hätte.
Die zweite Option besteht darin, auf die jeweiligen Bibliotheken der Plattformen zurückzugreifen. Diese sind zwar meistens günstig, doch oft gestalten sich die Lizenzbedingungen als kompliziert. Bei Instagram beispielsweise gibt es die sogenannte Sound-Collection. Hier kannst du eher unbekannte Werke kommerziell nutzen. Eine Alternative: die Musikbibliothek. Diese enthält bekanntere Musik, du kannst diese aber nur verwenden, wenn du einen privaten Account hast.
Möchtest du Bilder und Videos nutzen, die sicher sind und eine hohe Qualität haben, kannst du Stockarchive nutzen. Der Nachteil hier: Das Programm ist kostenpflichtig.
Es gibt aber auch kostenlose Stockarchive. Doch Achtung, kostenlos bedeutet nicht immer gleich, dass du die Bilder ohne rechtliche Bedenken verwenden darfst.
Folgendes solltest du also über die Werke wissen, die du veröffentlichst:
- Wer ist Urheber/in?
- War der Upload überhaupt berechtigt?
- Was genau sind die Bedingungen?
- Haben die Abgebildeten eingewilligt?
Der Experte gibt hier folgende Tipps:
- Lizenz einholen: Du brauchst immer eine Lizenz, es sei denn eine Ausnahme greift
- Lizenz nachhalten: Du musst den Erwerb der Lizenz dauerhaft dokumentieren
- Lizenz einhalten: Nehme nur die Verwertungshandlungen vor, die lizenziert sind
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