Selbstständige haben oft Angst davor, mit der Kamera zu arbeiten. Gründe hierfür sind besonders die hohen Anschaffungskosten und das mangelnde technische Fachwissen. Der Experte rät Selbstständigen dazu, sich nicht zu viel zu Sorgen bzgl. der Technik zu machen. Viel wichtiger sei der Inhalt deiner Videos. Du solltest dich in einem Zustand befinden, in dem du dich wohlfühlst. Setze dich begeistert und lebendig vor die Kamera. Sei authentisch und verkörpere echte Lebensfreude.
Gleichzeitig darfst du dir selbst aber auch nicht zu viel Druck machen. Experte Jakob Bantleon rät: “Gib dir Zeit. Vor die Kamera zu gehen, ist ein Prozess der Persönlichkeitsentwicklung.” Deswegen solltest du möglichst viele Momente schaffen, in denen du vor der Kamera üben kannst. Es ist wichtig, dass du die Scheu vor der Kamera verlierst, und dies gelingt nur durch Übung.
Der Experte verweist zudem noch auf die zunehmende Anzahl von “Talking Heads”: Das bedeutet, dass das Marketing aktuell vielmehr darauf abzielt, Personen vor die Kamera zu holen, die ihre Meinungen zu Produkten abgeben.
Technik-Anfänger können übrigens aufatmen: Für den Start genügt ein Smartphone mit einer FaceTime Kamera ab einer Auflösung von 1080p, um Inhalte für deine Website oder für dein Social Media zu produzieren. Der Experte betont, wie wichtig es sei, den Bildschirm am Handy aktiv zu nutzen.
Betrachte dich im Augenwinkel und achte darauf, ob der Ausschnitt des Bildes passt. Achtung Anfänger-Fehler: Schaue beim Filmen stets in die Kamera. Wenn du dich selbst auf dem Bildschirm betrachtest, merkt das dein Zuschauer und du wirkst automatisch unsicher. Außerdem empfiehlt der Experte Smartphone-Stative, die für mehr Stabilität beim Filmen sorgen. Zudem solltest du deine Videos im Querformat aufnehmen.
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