Wenn das Thema komplex ist, musst du noch klarer und präziser schreiben. Die Expertin erklärt, dass Klarheit in der Sprache für sie immer an erster Stelle stehe, ohne dass sie die eigene Schreibstimme beeinträchtigt. Der Textaufbau muss strukturiert sein, um den Leser und die Leserin durch das Thema zu führen. Bei trockenen oder abstrakten Themen sind Beispiele, Storytelling und Metaphern besonders hilfreich, um das Verständnis zu fördern. Ein wichtiger Tipp: Ein Satz, ein Gedanke – das macht den Text leichter verständlich.
Oft machen Verbeb den Text lebendiger. Vermeide dabei schwache Verben wie „haben“ oder „sein“ und abstrakter Nominalisierungen wie „Verbesserung“. Benutze stattdessen besser das Verb „verbessern“, um den Satz greifbarer zu machen.
Begriffe wie „Klarheit“, „Innovation“ oder „Transformation“ sind oft so vage, dass sie wenig aussagen. Denke immer darüber nach, was deine Zielperson konkret durch deine Dienstleistung erreicht. Statt vager Begriffe zu verwenden, beschreibe lieber konkrete Ergebnisse.
Klarer zu schreiben bedeutet nicht, die eigene Schreibstimme aufzugeben. Es geht vielmehr darum, die Sprache so zu gestalten, dass sie präzise und verständlich ist, ohne dabei an Authentizität zu verlieren.
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