Es ist völlig normal, sich erst überwinden zu müssen, um Kaltakquise zu machen. Daher ist es umso wichtiger, zu Beginn zu wissen, was dein Produkt kann und wieso du der richtige Ansprechpartner bist.
Je mehr positives Feedback du bekommst, desto leichter fällt es dir wahrscheinlich, aus deiner Komfortzone herauszugehen. Sei von dir und dem, was du tust, überzeugt, bevor du Kaltakquise betreibst. Irgendwann wirst du an einen Punkt kommen, an dem du denkst: “Jetzt enthalte ich das niemandem mehr vor.”
Ganz oft treffen wir im Kopf selber die Entscheidung für andere und sind enttäuscht, wenn sie anderes reagieren als gedacht. Es ist nicht schlimm, wenn jemand “Nein” zu deinem Produkt sagt. Dein Gegenüber hat sich so entschieden und das ist ok.
Merke dir: Wenn du jemanden nicht anrufst, gibst du ihm/ ihr schon gar keine Chance, dich anzuhören. Entscheide nicht für andere, ob sie etwas von dir kaufen möchten oder nicht.
Also: Es ist überhaupt nicht schlimm, wenn Menschen sich gegen dein Unternehmen entscheiden. Du hast es versucht und wirst hoffentlich in Erinnerung bleiben.
Fokussiere dich nicht auf deine Misserfolge, sondern versuche viel eher deine letzten zehn Telefonate zu reflektieren: Was lief besonders gut? Schreib diese Punkte ruhig auf und halte sie dir immer mal wieder vor Augen. Was lief nicht so gut? Ziehe deine Schlüsse und lerne aus ihnen. Beim nächsten Mal machst du es besser.
Am Anfang solltest du bei zehn Unternehmen/ Personen anrufen, von denen du an sich gar nichts möchtest. So ist es nicht schlimm, wenn etwas noch nicht ganz perfekt klappt. Nutze es als Übung.
Bei der Suche nach Neukunden kann Google dir helfen. Daneben empfiehlt die Expertin, “mit offenen Augen durch die Gegend zu gehen und die Impulse zu spüren, die man hat”. Schaue dir die Menschen an, denen du begegnest: Könnte das ein Kunde/ eine Kundin sein?
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