Die Chancen, Vertragsänderungen durchzusetzen, sind durchaus gut, wenn du klar und sachlich argumentierst.
- Gehe den Vertrag sorgfältig durch und markiere Klauseln, die für dich untragbar oder unfair sind, z. B. fehlende Kündigungsmöglichkeiten oder einseitige Verpflichtungen.
- Erkläre, warum eine bestimmte Regelung für dich problematisch ist, und beziehe dich dabei auf konkrete Auswirkungen. Beispiel: „Ohne Kündigungsmöglichkeit wäre ich bei einem 12-Monats-Projekt gebunden, selbst wenn familiäre Notfälle auftreten.“
- Bring eigene Vorschläge ein, die für beide Seiten akzeptabel sind, z. B. eine Kündigungsregelung mit längerer Frist für dich oder Abschlagszahlungen bei Werkverträgen.
- Betone, dass du bereit bist, über Änderungen zu verhandeln, und mache deutlich, dass du die aktuelle Regelung nicht akzeptieren kannst. Zeige dich dabei kooperationsbereit, aber bestimmt.
- Lass dich nicht von Aussagen wie „Alle anderen unterschreiben das“ einschüchtern. Zeige, dass du deine Position verstehst und für faire Bedingungen einstehst.
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