Im Prinzip geht es darum, die vollen (mentalen) Ressourcen der “Crew” zu nutzen. Damit Menschen in schwierigen Situationen eben nicht in eine Schockstarre verfallen, sollen bestimmte mentale "Werkzeuge" dabei helfen. Dabei können schon die kleinsten Werkzeuge im Alltag effektiv sein.
Die Strategien, die du dir zu Hilfe ziehst, sollten einfach sein und du solltest diese auch oft üben. Das Gehirn erkennt bestimmte Situationen wieder und kann dann entsprechend handeln.
In stressigen Alltagssituationen kann es oft vorkommen, dass du nicht mehr weißt, wo unten und oben ist und dir alles über den Kopf wächst. In einer solchen Situation kann es dir vielleicht helfen, wenn du dich— alleine oder mit anderen— zusammensetzt. Überleg, was du an deiner jetzigen Situation ändern kannst. Was kann das Team ändern? Wer würde was machen? Was sind Sofortmaßnahmen? Schreib alles auf.
Daneben solltest du deine Prioritäten setzen. Was muss wirklich sofort gemacht werden? Bei welcher Aufgabe sollte ich überhaupt nicht abgelenkt werden? Räume dir beispielsweise eine Stunde am Tag frei, in der du keine Anrufe annimmst, keine Mails beantwortest und wirklich die Sachen schaffst, die du schaffen wolltest und wirklich wichtig sind.
Merke dir: Du musst kein Multitasking während der Arbeit können und schaffen. Oftmals erreichst du viel mehr, wenn du dir Prioritäten setzt und diese dann entsprechend abarbeitest.
Überlege dir bereits vorher, was dein worst-case-Szenario ist. Was passiert im schlimmsten Fall? Wie kann ich mich darauf vorbereiten? Der Experte erklärt, dass jede Branche ihren eigenen Problembereich hat. Dennoch gibt es eine Gemeinsamkeit: Fang beim Ursprung des Problems an. Nur so, kannst du es beheben.
Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?
Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden