Coaching in der Natur ist kein Coaching im zweckentfremdeten Raum, sondern transferorientiert: Am besten entwickelt man bereits während des Naturcoachings Umsetzungsstrategien, die später im Alltag angewendet werden können. Das positive Gefühl, welches dabei erzeugt wird, sollte am besten verankert werden, indem der Klient genau in sich hineinhört: Wieso fühle ich mich gerade gut? Welche Körperhaltung nehme ich gerade ein? Erdrückt der Alltag mal wieder deine Stimmung, kannst du dir die damals eingenommene Körperhaltung einfach wieder ins Gedächtnis rufen und sie einnehmen.
Eine weitere Möglichkeit, die positive Energie im Alltag nachhaltig umzusetzen, wäre auch die Mitnahme haptischer, natürlicher Symbole: die Mitnahme einer Kastanie an den Schreibtisch, kann bspw., dazu führen, dass man sich während des Büroalltags an das Naturcoaching aktiv zurückerinnert. Genauso geeignet sind Fotos der Natur als Bildschirmhintergrund oder Zimmerpflanzen im Büro. Besonders hilfreich ist aber ein Erfrischungsspaziergang in der Mittagspause. Wenn dafür die Zeit nicht reicht, genügt auch der bewusste Blick aus dem Fenster ins Grüne, um seine Energien wieder aufzutanken. Auch Fantasiereisen in die Natur eignen sich dafür, kurz dem Alltag zu entfliehen.
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