Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ähnlich wie eine TAN, die man beim Online-Banking braucht, nämlich ein zusätzliches Sicherheitsmerkmal, das nach Eingabe des Passworts abgefragt wird. Falls ein Passwort gestohlen wird, bleibt der Account durch die zweite Sicherheitsstufe geschützt. Du brauchst nicht nur das Passwort, sondern auch den zweiten Faktor (z.B. TAN).
Auch wenn ein Passwort geklaut wird, bleibt der Account sicher, da der Angreifer den zweiten Faktor (z.B. TAN) nicht besitzt. Die Einrichtung ist einfach und lohnt sich, da sie die Sicherheit massiv erhöht.
Methoden der Zwei-Faktor-Authentifizierung
- Authenticator App: Nutzt einen QR-Code, der alle 30 Sekunden einen neuen Code generiert, den du eingeben musst. Beispiel: Google Authenticator oder Microsoft Authenticator.
- Hardware-Schlüssel (YubiKey): Ein physischer Schlüssel, den du in den Computer einsteckst und einmal drückst, um den Login zu bestätigen. Praktisch, weil du den Schlüssel immer bei dir hast und keine App benötigst.
- Push-Benachrichtigungen: Du bekommst eine Benachrichtigung auf dein Gerät (z.B. YouTube), die du bestätigen musst. Relativ einfach, aber nicht so sicher wie die anderen Methoden.
Weniger sichere Methoden
- SMS und E-Mail-Codes: SMS-Codes oder Codes, die per E-Mail geschickt werden, sind unsicher, da sie durch SIM-Swappingoder den Diebstahl des E-Mail-Kontos abgefangen werden können.
- Telefonanrufe: Auch sehr selten, aber unsicher aus den gleichen Gründen wie beim SMS und E-Mails.
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