Wie schafft man es, sofort das Gefühl zu bekommen, welcher Kontakt für einen selber welche Qualität hat? Um dabei zu helfen, hat Frau Piarry eine sogenannte Netzwerk-Pyramide erstellt. Es gibt vier Kontaktebenen beim Netzwerken. Die unterste Ebene ist die Ebene der losen Kontakte. Hier findet vielleicht ein kurzes Gespräch mit dem Austausch von Visitenkarten statt, der Name des Gegenübers wird aber schnell wieder vergessen. Richtiges Netzwerken beginnt für Frau Piarry erst auf der zweiten Ebene. Im Dialog mit dem Partner werden wichtige Informationen gesammelt und sind auch nach dem Gespräch noch abrufbar. Hier kann der andere beispielsweise auf XING gesucht und gefunden werden. Anknüpfungen können entstehen und Empfehlungen können ausgesprochen werden. Auf der Kooperations-Ebene wird zusammen geschaut, wie man sich gegenseitig unterstützen kann. Die vierte und letzte Ebene bezeichnet die Multiplikatoren und stellt das „Sahnehäubchen beim Netzwerken“ dar. Menschen, die andere weiterempfehlen, seien das Beste, was einem passieren könne. Es ist in Ordnung, man selber einen Impuls gibt und der andere davon einen nutzen hat. Ich habe versucht die Antwort der Expertin kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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