Nachdem du deine Einladung erhalten hast, kannst du starten. Wenn du einen Raum betrittst, muss dir Folgendes bewusst sein: Alles, was in einem Raum besprochen wird, wird live und in Echtzeit aufgenommen. Aber: Nach dem Verlassen eines Raums wird diese Aufnahme auch prompt wieder gelöscht. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Räumen.
Bei der Erstellung eines geschlossenen Raums kann man die Teilnehmer/-innen persönlich auswählen und einladen. Diese ausgewählten Kontakte können dem Raum dann beitreten. Außerdem kann hier nur der Moderator, also der “Chef des Raums”, sprechen. Möchten andere Nutzer allerdings auch ihren Beitrag zum Gespräch leisten, können sie sich melden.
Als Moderator kann man Gesprächsteilnehmer stumm stellen, aus dem Raum entfernen und sogar melden, falls diese gegen die Nutzungsbedingungen von Clubhouse verstoßen. Neulinge, also User, die seit weniger als sieben Tagen erst Clubhouse nutzen, werden mit einer Konfetti Tüte, Moderator, dagegen, mit einem grünen Stern gekennzeichnet. Übrigens kannst du bis zu 5.000 Zuschauer in einen Raum einladen.
Erstellst du hingegen einen offenen Raum, kann jeder Clubhouse-Nutzer diesem beitreten.
Was von Datenschutzexperten zurzeit scharf kritisiert wird: Du erhältst nur dann Einladungen zu Gruppen, wenn du dein eigenes Telefonbuch für die App freigegeben hast. Übrigens musst du deinen Klarnamen verwenden, andernfalls erhältst du von Clubhouse eine Abmahnung. Clubhouse erlaubt Mitschnitte bisher nur, wenn alle Speaker dazu ihr Einverständnis abgeben.
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