In den Kommentaren von Evelyn und Anke stehen schon die wichtigsten Bausteine einer Positionierung.
Was Du Dir klarmachen solltest: Es gibt nicht die objektiv „richtige“ Positionierung. Eine gute Positionierung ist vor allem eins: individuell und genau zu Dir passend.
Einen aus meiner Sicht sehr wichtigen Gedanken zu den genannten Punkten möchte ich noch hinzufügen:
Eine klare Positionierung wirkt nach innen wie nach außen.
Was bedeutet das?
Eine gute Positionierung wirkt nicht nur anziehend auf Kund:innen, sondern macht auch Dir alles leichter.
Das heißt, Du beschäftigst Dich im ersten Schritt mit Dir:
- Deinen Werte
- was Dir wichtig ist
- Deinen Zielen
- wie Du arbeiten möchtest.
- Und natürlich auch damit was Du besonders gut kannst und – wichtig – auch richtig gerne machst. Damit meine ich aber NICHT „Folge Deiner Leidenschaft und alles ist gut“!
Im nächsten Schritt geht es dann nach „draußen“. Sprich:
- Wer ist Deine Zielgruppe?
- Mit welcher Art von Menschen möchtest Du am liebsten zusammenarbeiten (wenn Du Dienstleister:in bist)? Oder welche Art von Menschen passen zu Deinen Produkten?
- Welche Probleme, Herausforderungen, Wünsche und Bedürfnisse haben diese Menschen?
- Wie kannst Du sie unterstützen?
- Welchen Nutzen stiftest Du?
- Wie ist der Markt strukturiert?
- Warum sollen sie bei Dir kaufen?
Alles, was Du Dir überlegst und ausarbeitest, solltest Du dem Praxistest unterziehen:
- Verstehen Deine Wunschkund:innen, was Du machst und warum sie das brauchen?
- Passen Deine Angebote?
- Kommt Deine Botschaft an?
- Ziehst Du wirklich die passenden Menschen an?
Dann merkst Du, wo es noch hakt und holpert, und kannst dort gezielt nachjustieren und Deine Positionierung immer klarer machen.
Siehst Du nun klarer? Meld Dich sonst gern hier bei Rückfragen.
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