Herr Knigge erklärt, dass die meisten Menschen bei der Begrüßung mit ihm erstmal “strammstehen und hinschauen” würden. Er selber empfindet es aber als komfortabel, dass Menschen versuchen, sich in seiner Gegenwart von ihrer besten Seite zu zeigen. Auch der Namenszusatz, der eigentlich seit 1919 keine größere Bedeutung mehr hat und namensrechtlich nur noch ein Doppelname ist, bringt viele Menschen ins Grübeln, was nun die passende Anrede sei. Der Experte hat es lieber, wenn Namenszusätze weggelassen und werden. Oftmals wirkt es auch unsympathisch auf andere, wenn man sich selber mit seinem Titel oder Namenszusatz vorstellt. Grundsätzlich sollte man es aber davon abhängig machen, wem man gegenüber steht und ob dieser auf den Titel beharren würde. Dementsprechend kann gehandelt werden.
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