Wir alle kennen den Begriff “Nachhaltigkeit” und sollten zunächst mal überlegen, was er wirklich für das eigene Business-Modell bedeutet: Der Begriff selbst ist sehr vielseitig und reicht vom aktiven Klimaschutz bis hin zum nachhaltigen Wirtschaften.
Beim nachhaltigen Wirtschaften, so der Experte, ginge es vor allem um die eigene Verantwortung. Leitest du ein Unternehmen, trägst du automatisch auch die Verantwortung für den durch dein Business entstehenden externen Effekt:
Reflektiere also: Welche Konsequenzen hat dein Wirtschaften für die Umwelt, deine Mitmenschen und die Gesellschaft?
Als Selbstständige/r fängt nachhaltiges Wirtschaften im Kleinen bei dir als Privatperson an: Was tust du privat für eine nachhaltigere Umwelt? Danach stellst du dir die gleiche Frage, aber aus Sicht als Selbstständiger/r und Unternehmer/in. Handle ich im Umgang mit meinen Kunden nachhaltig? Und was machen meine Kunden für ihre Kunden, Produkte und Dienstleistungen? Die Grenzen zwischen diesen vier Themen sind jedoch verschwommen und können oft nicht ganz getrennt werden.
Ein wichtiger Leitfaden, wenn es um Nachhaltigkeit geht, ist die eigene Disziplin. Ändern sich politische oder andere äußere Umstände, kommt die Frage auf: Machen wir so weiter oder fallen wir wieder zurück? Während Corona haben Meetings vor allem online stattgefunden, remote zu arbeiten, aus dem Urlaub beispielsweise, wird immer beliebter. In diesem Beispiel könntest du dich etwa fragen: Habe ich genug Disziplin, auf eher "unnötige" Dienstreisen zu verzichten?
Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?
Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden