Erstmal: Herzlichen Glückwunsch, dass Du Deinen Bauchladen aufgeräumt hast und nun eine klarere Positionierung hast. Dieser Schritt ist nicht leicht und viele trauen sich nicht, sich vom liebgewonnenen, gewohnten Bauchladen zu verabschieden.
Der Lackmustest für eine gute Positionierung:
Kannst Du sehr kurz und klar (!!) sagen, was Du für wen wie und warum machst? Und zwar so, dass Dein Gegenüber es auch versteht?
Wenn das in der Praxis klappt, wird Deine Positionierung wohl ganz gut sein.
Zum feineren Prüfen kannst Du Dir folgende Fragen beantworten:
1. Hast Du ein klares Thema, für das Du stehst?
2. Kannst Du Deine Zielgruppe und Wunschkunden genau beschreiben?
3. Passen Deine angebotenen Leistungen unter ein Dach und zu Deinem Profil?
4. Was unterscheidet Dich vom Wettbewerb?
5. Fragen Dich genau die Menschen an, mit denen es einfach passt? Oder fragen Dich die „falschen“ Menschen an?
6. Kannst Du im Erstgespräch ziemlich schnell erkennen, ob die Interessentin oder der Interessent zu Dir passt? Und lehnst Du die Anfrage ab, wenn dem nicht so ist?
7. Fällt es Dir leicht zu entscheiden, welche Marketingkanäle und –Maßnahmen für Dich die richtigen sind?
8. Stell Dir vor, Du bist auf einem Netzwerktreffen. Du stellst Dich vor und erzählst, was Du machst. Kann jemand, der oder die Dich bis dahin nicht kannte, Dich am nächsten Tag an jemanden aus seinem oder ihrem Netzwerk weiterempfehlen? Das geht nämlich nur, wenn dieser jemand verstanden hat, was Du für wen wie und warum tust und warum das gut ist.
Wie gut Deine Positionierung ist und ob sie klar genug ist, erfährst Du also immer erst in der Praxis und im Austausch.
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