Seit einigen Monaten wird die Facebook-Seite des VGSD wieder regelmäßig mit Updates bestückt. Seither hat sich die Zahl der Fans mehr als verdoppelt – und kein anderer Social-Media-Kanal bringt mehr Besucher auf die VGSD-Website. Wie geht’s weiter? Wie kann jede/r Einzelne die Facebook-Präsenz unterstützen? Fragen an Wolf Szameit .
VGSD: Kurz nach Ostern 2015 hast Du den Lead bei der VGSD-Facebook-Seite übernommen und in wenigen Wochen zahlreiche neue Fans gewonnen. Alle Statistiken zeigen steil nach oben – wie ist das gelungen?
Wolf Szameit: Die Facebook-Seite des VGSD ist ein guter Beleg für die These „Content is King“. Denn der Verband produziert am laufenden Band Inhalte, die für die Zielgruppe relevant sind. Bevor ich die Aufgabe übernommen habe, die Facebook-Seite regelmäßig zu aktualisieren, habe ich sicherheitshalber abgeschätzt, wie weit wir mit dem sozusagen von allein anfallenden Material kommen würden. Das Ergebnis war sehr ermutigend – und da war von der Kampagne zur Scheinselbstständigkeit noch gar keine Rede.
VGSD: Was unterscheidet die Facebook-Seite von der VGSD-Website?
Wolf: Facebook bietet viel mehr Möglichkeiten zum direkten Austausch. Für viele Nutzer ist die Hemmschwelle, bei Facebook einen Kommentar zu posten, viel niedriger als bei einer Website oder einem Blog. Was Diskussionen angeht, stehen wir zwar noch am Anfang. Aber wir sehen jetzt schon gelegentlich, dass die Nutzer einem via Facebook geteilten Link zur VGSD-Website folgen und die Inhalte dort ansehen, ihren Kommentar aber bei Facebook hinterlassen.
VGSD: Warum ist die Präsenz in den sozialen Medien so wichtig?
Wolf: In Netzwerken wie Facebook und Twitter sind enorme Multiplikatoreffekte möglich. Wenn ich bei Facebook einen Link teile oder eine Meldung veröffentliche, können das theoretisch sämtliche Fans der VGSD-Seite in ihrem individuellen Newsfeed sehen. Fans sind die Leute, die unsere Seite mit „Gefällt mir“ markiert haben. Wenn die ihrerseits den Beitrag liken, wie das auf Neudeutsch heißt, wird das ihren Freunden angezeigt – und so weiter. Das schafft eine potenzielle Reichweite, für die man früher einen Verlag oder einen Sender gebraucht hätte, also einen Riesenapparat.
Gerade 500 Facebook-Fans erreicht - das nächste Ziel sind 1.000
VGSD: Dein nächstes Ziel sind 1.000 Fans – wie willst du das erreichen?
Wolf: Die Marke von 500 Fans haben wir gerade erreicht. Um den nächsten Meilenstein zu schaffen, wäre es sehr hilfreich, wenn alle Mitglieder die Facebook-Seite des VGSD „liken“ würden. Jedes „Gefällt mir“ zählt! Nicht zu vergessen: Facebook bewertet die Relevanz und damit Sichtbarkeit unserer Beiträge auch anhand der Interaktionen. Das heißt: Wer VGSD-Posts kommentiert oder mit „Gefällt mir“ markiert, hilft uns ein unmittelbar ein gutes Stück weiter.
VGSD: Ihr wünscht Euch weitere Mitglieder, die euch beim Ausbau der Social-Media-Kanäle unterstützen. Um welche Kanäle geht es da und worin besteht die Aufgabe?
Wolf: Ich finde, jede Organisation tut gut daran, übergroße Abhängigkeit von Einzelpersonen zu vermeiden. Für Facebook hieße das, dass wir mit weiteren Mitstreitern eine für alle Beteiligten sinnvolle und dauerhaft tragfähige Arbeitsteilung austüfteln könnten. Vielleicht will sich auch jemand um LinkedIn kümmern? Dort gibt es bisher nur eine Pro-Forma-Präsenz des VGSD. Die Hauptaufgabe ist derzeit meines Erachtens auf allen Social-Media-Kanälen dieselbe: Wir präsentieren dort die aktuellen Entwicklungen beim VGSD, um die Leserinnen und Leser zum Besuch der Verbands-Website zu motivieren. Dort sollen sie sich eingehend informieren. Natürlich freuen wir uns, wenn aus Interessenten Mitglieder werden. So wie das 1.000. Mitglied Andreas Kosmowicz - er hat über Facebook zum VGSD gefunden.
VGSD: Vielen Dank für Dein Engagement beim VGSD. Wir drücken bzw. klicken die Daumen, damit wir das Ziel von 1.000 Facebooks-Fans bald erreichen.
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