Ich teile meine "To-Do Liste". Sie liegt auf meinem Schreibtisch und ich sehe sie jeden Abend für den morgigen Tag durch, fülle sie aus bzw. bearbeite sie.
Der Clou ist, dass man auf einer einzigen DIN-A4 Seite eine gute Mischung aus kurzfristigen To-Dos hat, die aber auch täglich an größere oder schwierigere Projekte erinnert.
Dabei habe ich mit Absicht den Fokus auf 2 größere Projekte gesetzt, jeweils für diese Woche und für diesen Monat. Dadurch muss man automatisch Prioritäten setzen.
Ich stelle mir auch weniger eine "Aufgabe" vor, sondern denke eher an ein Ziel bzw. an einen erwünschten Endzustand. Dafür gefällt mir das englische Wort "accomplishment" besser, weshalb ich es in der Liste benutze.
Auch das Ausfüllen mit der Hand hat einen zusätzlichen positiven mentalen Effekt, der nicht mit elektronischen Helfern gleichzusetzen ist.
Die To-Do-Liste ist in fünf Teile gegliedert
- Ganz oben stehen Dinge, die unbedingt kurzfristig erledigt werden müssen.
- Weiter unten sind solche Aufgaben, die nicht super-dringend sind, aber erledigt werden müssen.
- Rechts oben stehen zwei größere Projekte, die ich nicht aus dem Auge verlieren möchte und die mehr Zeit brauchen und schwieriger sind.
- Darunter zwei Projekte für diese Woche.
- Dann noch eine kleine Rubrik: "Warten auf": Das sind Dinge die andere erledigen müssen und auf deren Erledigung ich warte.
Wenn die Liste voll ist, kommt nichts mehr drauf. Ich muss dann etwas erledigen oder streichen oder mit anderer Priorität einordnen. Das zwingt zu konzentriertem Arbeiten.
Wenn ToDos abgearbeitet sind, streiche ich sie durch. Kurzfristige Einträge während des Tages sind natürlich auch möglich. Sieht die Liste unordentlich aus, schreibe ich sie neu. Das ist etwa alle drei bis vier Tage der Fall.
Für die Erstellung der Liste brauche ich in der Regel nicht länger als 10 -15 Minuten. Sie gibt mir aber einen guten und schnellen Überblick aus kurzfristigen Notwendigkeiten und längerfristiger Planung.
Das Gefühl sowohl kurzfristige als auch langfristige Aufgaben/Projekte im Griff zu haben und nichts wichtiges zu vergessen oder der "Verschieberitis" anheimzufallen, entstresst und lässt mich guten Gewissens und entspannt den Tag abschließen.
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