Wieder fand ein Event der Regionalgruppe München zum Thema Selbstfürsorge statt: ein Spaziergang in Pasing – bei bestem Wetter und Sonne satt. Auch dieses Mal ging es darum, die Achtsamkeit und das Bewusstsein für sich selbst im Alltag zu fördern mit Lachen, Bewegung, bewusster Atmung und jeder Menge Spaß.
Selten so gelacht!
Treffpunkt war der Haferkater mitten im Pasinger Bahnhof, von dort ging’s los. Die erste Station war der Vorplatz bei der Kirche Mariä Geburt. Hier startete Christine Rump mit einer Vorstellungsrunde und ersten Lachübungen. An weiteren Stationen im Stadtpark erklärte sie, warum Lachen so guttut und gut ist für die Gesundheit. Und sie zeigte Übungen für den Alltag, Lach-Formen, die sich einfach und überall anwenden lassen, wenn es anstrengend und stressig wird. Auch Eigenlob bekam seinen Platz – denn das stinkt ganz und gar nicht. Ihr Hinweis für Personen, die sich beim lauten Lachen in der Öffentlichkeit unwohl fühlen: Stell dir vor, du wärst unsichtbar.
Ganz laut und aus vollem Herzen
So ertönte mal tiefes, mal schrilles Lachen, die fünf Vokale spielten eine wichtige Rolle – hahaha, hehehe, hihihi, hohoho, huhuhu – und alle Hemmungen waren schnell verflogen. Was zunächst vielleicht künstlich anmutete, mündete in ein kraftvolles Lachen, starke und sanfte Bewegungen unterstützten die wohltuende Wirkung. Ein paar aus der Gruppe gingen noch auf einen Drink und einen Happen in die Pasinger Fabrik. Auch hier ging es lustig weiter.
Auswahl der Impulse für den (Arbeits-)Alltag
Einige der wichtigsten Impulse für mehr Achtsamkeit im Alltag: Lachen öffnet das Herz, senkt den Blutdruck und nimmt ziemlich viele Muskeln in Gesicht und Körper mit; mit einem Lächeln lässt sich ganz einfach eine Verbindung zu anderen Menschen aufbauen; kurze Auszeiten mit Fröhlichkeit und kindlicher Offenheit sind echter Genuss; Lachen ist leichter, als man vielleicht denkt. Das sind einige der Ideen, die aufkamen.
Vielen Dank an alle, die dabei waren. Besonders an Christine, die genau das richtige Maß fand und offen und fröhlich ihr Lach-Yoga mit uns teilte. Es war mir eine Freude!
Text und Fotos: Conny Rüping
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