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Gleichbehandlung Arbeitnehmer - Selbständige in Corona-Zeiten

Die schwierige Situation von Kleinunternehmen und Soloselbständigen wird damit bagatellisiert, dass diese ja schließlich selbst für Zeiten der Arbeitslosigkeit vorsorgen können. Aber das ging in der AloVers. nur für wenige Monate in 2006, dann hat man das wieder kassiert.
Ziel in den Corona-Verhandlungen:
(a) Größe der Arbeitslosigkeit bei Selbständigen viele Mio, der gesellschaftliche Schaden immens. Im Blick der Politik sind aber nur abhängig Beschäftigte
(b) Die bisherigen Regelungen unterstellen eine potenzielle Betrugsabsicht. Es wird bei Großbetrieben weit weniger streng kontrolliert "Oh, Gott - die Arbeitsplätze!" Wir sollten uns gegen diese Unterstellungen vehement wehren.
(c) Fiktive Beiträge zur AloVers.: Alle Selbständigen erhalten die nach den Richtlinien für die AloVers. geltenden monatlichen Bezüge. Es wird also so getan, als hätten sie eingezahlt (mtl. ca. 80 Euro) Dafür werden Sie dann Pflichtmitglieder in der AloVers. und zahlen nach Ende der Krise in sehr kleinen Beträgen die Beiträge für die AloVers. nach und die aktuellen dann ein.
(d) Die beste Lösung im Moment wäre natürlich Gleichbehandlung dergestalt, dass wir ebenfalls 75% des Einkommens aus 2019 bekämen.

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anonym
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  • Platz 47 von 192
  • Letzte Stimme vergeben 06.11.2020

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