Selbstständige werden vom Finanzamt permanent drangsaliert und bekommen Knüppel zwischen die Beine geworfen, wann immer es geht.
Mal werden irrsinnige ungerechtfertigte Vorauszahlungen gefordert, dann wird man mit Scheinselbstständigkeit genervt.
Je nach Einkommenssituation muss man die Umsatzsteuern Mal quartalsweise, dann wieder monatlich deklarieren. Änderungen zu den eigenen Gunsten müssen immer beantragt werden und dauern dann erst einmal ...
Brechen längerfristig die Einnahmen weg, dann muss man seine Arbeit gegen angebliche "Liebhaberei" verteidigen.
Abschreibungen und steuerliche Vorteile werden dann sogar für Vorjahre in Frage gestellt und zurückgefordert.
Kommen dennoch wieder Einnahmen zu Stande, dann sind diese selbstverständlich wieder Einkommens- und Umsatzsteuer-pflichtig.
Wenn ein Unternehmen Mitarbeiter beschäftigt und Verluste in Milionenhöhe produziert, dann kommt keiner auf die Idee hier eine "Liebhaberei" zu unterstellen.
Unternehmen können sich durch geschickte Ausgliederung von Teilunternehmen Steuervorteile verschaffen, oder sogar mit Auslandsfilialen Steuern ganz vermeiden.
Alle Nachteile konzentrieren sich auf den Selbstständigen.
Eine Gleichbehandlung findet nicht statt!
Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden.
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