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Altersarmut: Rentenplan von Nahles hilft nichts

Die Deutsche Rentenversicherung betrachtet das Vorhaben von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) skeptisch, mit einer Stabilisierung des Rentenniveaus der Altersarmut entgegenzuwirken. Ein höheres Rentenniveau würde „nicht die Absicherungsprobleme spezifischer Gruppen mit erhöhtem Altersarmutsrisiko“ lösen, heißt es in einer Stellungnahme der Rentenversicherung für eine Bundestagsanhörung zur Alterssicherung. ... Altersarmut sei häufig auf konkrete Ursachen zurückzuführen, hieß es weiter. Zu ihrer Bekämpfung seien gezielte, an diesen Ursachen orientierte Ansätze nötig. In diesem Zusammenhang sei die Forderung zu begrüßen, eine obligatorische Alterssicherung für Selbstständige einzuführen.
24.01.2017

Rente - Vertrauen der Deutschen in Altersvorsorge bricht ein

76 Prozent der Bundesbürger glauben, dass sie ihren Lebensstandard im Alter senken müssen, weil die Rente zur Sicherung des bisherigen Niveaus nicht ausreichen wird. Doch auch das Vertrauen in die private und betriebliche Altersvorsorge ist gegenüber dem vierten Quartal 2015 deutlich gesunken. Das zeigt der aktuelle Deutschland-Trend des Deutschen Instituts für Altersvorsorge.
23.01.2017

Rentenversicherung will Selbständige in die Pflicht nehmen

Um Altersarmut zu begrenzen, brauche es nicht nur mehr mehr Rente, sondern mehr Menschen müssten in die Rentenkassen einzahlen. Das laut Medienberichten fordert die Deutsche Rentenversicherung (DRV) und meint, dass Selbstständige künftig Pflichtbeiträge bei dem staatlichen Rententräger einzahlen sollen.
23.01.2017

Was die neuen Regeln im AÜG bedeuten

Haben die neuen Regelungen überhaupt Einfluss auf die Situation der Selbständigen und ihrer Auftraggeber? - Rein rechtlich betrachtet wirken sich die neuen Regelungen definitiv nicht direkt auf Selbständige und deren Auftraggeber beziehungsweise ihrer Kunden aus.
18.01.2017

Gesetzliche Rente: Mit der Flexirente zum Rentenplus

Wenn Sie den Finanztest-Artikel frei­schalten, erfahren Sie, wie Sie die neuen Rege­lungen für sich optimal nutzen (kostenpflichtiger Artikel).
18.01.2017

Zoff im Billig-Schlachtland

"Die Selbstverpflichtung ist gescheitert", sagt etwa Matthias Brümmer, Geschäftsführerer der Gewerkschaft Nahrung Genuss, Gaststätten in der Region Oldenburg/Ostfriesland. Subunternehmer der Fleischindustrie würden systematisch den Mindestlohn unterlaufen, warnt Brümmer.
17.01.2017

Interview mit Andrea Nahles: „Lieber viele Gesetze als viele Talkshows“

Wir haben viel gegen die Union und insbesondere gegen die CSU durchgesetzt, manches wie die Verbesserungen für Leiharbeitnehmer und Werkvertragsnehmer nach monatelangem Streit. Doch unsere Arbeit ist damit nicht getan. Wir wollen, dass das Arbeitsverhältnis sicherer wird. Deshalb muss zum Beispiel die Abschaffung der sachgrundlosen Befristung auf die Agenda. Wir werden diese und mehr Ideen noch deutlich machen, das Wahljahr wird noch spannend.
14.01.2017

Warum die Reform der Leiharbeit Murks ist

Richtig ist: Viele Fremdmitarbeiter, zum Beispiel in der IT-Branche, sind hochqualifizierte und gut bezahlte Arbeitnehmer
13.01.2017

Hunderttausende Scheinselbständige in Deutschland

Die Zahl der Scheinselbständigen wächst. Fachleute haben nun untersucht, wer besonders betroffen ist. Und auch, wie sich das im Einkommen niederschlägt.
10.01.2017

Abgeordnete wollen höhere Rente

Wenn die Fraktionen (im Stuttgarter Landtag) ab Dienstag in Klausur gehen, beschäftigen sie sich auch mit einem Anliegen in eigener Sache: Viele Abgeordnete wollen die eigene Altersvorsorge verbessern.
10.01.2017

Die Rente in Deutschland wird unbezahlbar

Auch den Plan der Ministerin, Selbstständige, die nicht in einem obligatorischen Alterssicherungssystem Mitglied sind, in die gesetzliche Rentenversicherung zu zwingen, lehnen die Arbeitgeber rundweg ab. Um Selbstständige vor Altersarmut zu schützen, reiche eine Pflicht zur Vorsorge völlig aus.
04.01.2017

Weniger Rente fürs angesparte Vermögen

"In den Verträgen sei darauf hingewiesen worden, dass sie in zwei Situationen angepasst werden dürften: wenn sich die Lebenserwartung der Kunden merklich verändere oder wenn der Kapitalmarktzins dauerhaft falle.", bestätigte ein Unternehmenssprecher.
03.01.2017

Steuern, Kindergeld, Hartz IV: Das neue Jahr bringt für viele mehr Geld

In der allgemeinen Rentenversicherung (West) gilt für 2017 eine Beitragsbemessungsgrenze von 6350 Euro im Monat (2016: 6200 Euro), im Osten sind es wegen der niedrigeren Löhne nur 5700 Euro im Monat (2016: 5400 Euro). Die Beitragsbemessungsgrenze für die gesetzliche Krankenversicherung liegt bundeseinheitlich bei 52.200 Euro im Jahr (2016: 50.850 Euro).
02.01.2017

SCHEINSELBSTÄNDIGKEIT: SELBSTÄNDIGE TÄTIGKEIT EINES LANDWIRTSCHAFTLICHEN FAHRERS

Diese Entscheidung zeigt, dass im Einzelfall auch Fahrer ohne eigenes Fahrzeug selbständig tätig sein können.
28.12.2016

Rente: Das ständige Gerede vom Generationenkonflikt macht alles noch schlimmer

Ich bin der Auffassung, dass die Politik gegen die junge Generation endlich aufhören muss. Mit einer Politik „gegen die junge Generation" meine ich aber nicht die Rente. Eine den Lebensstandard sichernde Rente ist sogar im Sinne aller Generationen. Mit einer Politik „gegen die junge Generation" meine ich das ständige Gerede von einem „Generationenkonflikt" und eine Politik, welche die echten Probleme auf die lange Bank schiebt und keine nachhaltige Vorsorge trifft. Bei den Jusos haben wir einige Ideen entwickelt, wie so eine Politik für die junge Generation aussehen kann.
22.12.2016

Wie man die Rente zukunftsicher macht

Die neuen Vorschläge zur Rentenreform missachten den Grundgedanken der Sozialversicherung und werden das Problem der Altersarmut nicht lösen. Dabei wäre es gar nicht schwierig, das System zukunftsicher zu machen. Die Instrumente dafür gibt es längst.
22.12.2016

Nahles und Schäuble einigen sich

Die Ost-West-Rentenangleichung schien Ende November schon erledigt, als Finanzminister Schäuble die Finanzierung in Frage stellte. Nun gibt es einen Kompromiss. Die Opposition spricht von „Stimmenkauf“.
22.12.2016

Solo-Selbstständige - Für die Rente bleibt nichts übrig

Die SPD-Bundestagsfraktion hat deshalb vorgeschlagen, die hohen Mindestbeiträge für die Krankenversicherung zu senken. Dann könnten Solo-Selbstständige auch in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen.
10.12.2016

Scheinselbständig: 366.000 Euro Sozialabgaben nicht bezahlt

Denn das Finanzamt stufte einige Mitarbeiter als scheinselbstständig ein, die Staatsanwaltschaft klagt Vorenthalten und Veruntreuen von Arbeitsentgelt in 240 Fällen an.
05.12.2016

Land trägt Kampf gegen Notarzt-Not nach Berlin

Man dürfe sich die nebenamtlichen Notärzte nicht durch die nun entstandene neue Situation vergrätzen, denn: "Wir brauchen sie, gerade in den ländlichen Bundesländern.", sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD).
03.12.2016

Keine höheren Beiträge für stabiles Rentenniveau

Eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist nicht bereit, für ein stabileres Rentenniveau einen höheren Rentenbeitragssatz in Kauf zu nehmen. Lediglich 38 Prozent können einem solchen Reformschritt zumindest etwas abgewinnen. Dies geht aus der jüngsten Umfrage im Deutschland-Trend Vorsorge des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) hervor. So können sich demnach 70 Prozent der Befragten vorstellen, auch Selbständige, die bislang noch keiner Versicherungspflicht unterliegen oder einem berufsständischen Versorgungswerk angehören, in die Versicherungspflicht mit einzubeziehen.
02.12.2016

Die Nahles-Rente

Die Ergebnisse der beiden „Rentengipfel" im November 2016 dokumentieren die Kapitulation der Großen Koalition vor der Altersarmut. Auch die von Andrea Nahles vorgeschlagene „gesetzliche Solidarrente", die einen zehnprozentigen Zuschlag auf die regional unterschiedlich hohe Grundsicherung darstellt, würde nur wenige Bezieherinnen und Bezieher aus der Armut herausführen.
29.11.2016

Versucht nicht, die junge Generation auszubeuten! Sie könnte sich wehren

Jetzt hat Bundessozialministerin Nahles die Katze aus dem Sack gelassen: Die Balance zwischen Rentnern und Beitragszahlern wird eindeutig zugunsten der Rentner verschoben. ...Das bedeutet, dass sich die Durchschnittsrente trotz Abgleiten des "Rentenniveaus" nicht zur Armutsgrenze hin, sondern von ihr wegbewegt. Zum anderen könnte die Altersarmut dennoch zunehmen (und zwar von heute 3 Prozent aller Menschen im Rentenalter auf 5-6 Prozent), weil die Problemgruppen größer werden, die deutlich weniger Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben als der durchschnittliche Arbeitnehmer. Dies sind vor allem Erwerbsgeminderte, Langzeitarbeitslose und Solo-selbstständige (z.B. Imbissbudenbesitzer).
28.11.2016

Wie zukunftsfest ist die Rente?

Geplant ist außerdem eine Anhebung des Rentenversicherungsbetrag von derzeit 22 auf 25 Prozent. Die Zeche zahlen müssten die jetzigen Arbeitnehmer und die jüngere Generation.
28.11.2016

Andrea Nahles im Interview - Die digitale Revolution kommt schneller, als vielen klar ist

Im Moment gibt es drei Millionen Selbstständige, die keine Alterssicherung haben. Wir brauchen eine Pflichtversicherung in der gesetzlichen Rente. Leider sind CDU und CSU dagegen.
27.11.2016

Wer soll das bezahlen?

Frühere Selbständige zum Beispiel sind bereits heute überproportional häufig im Alter auf Hilfe vom Staat angewiesen. Es ist daher nur angebracht, diejenigen, die freiwillig nichts für später zurücklegen, dazu zu zwingen.
25.11.2016

Niederlage für Nahles

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hat sich mit ihrem Rentenkonzept im Koalitionsausschuss nicht durchgesetzt. Nur einzelne Punkte konnten geklärt werden.
25.11.2016

Keiner will Renten-Geschenke bezahlen

Scharfe Kritik u. a. von FDP-Chef Christian Lindner (37): Es sei „feige, die Neuaufstellung des Sozialstaats einfach an die nächste Generation abzuschieben“.
25.11.2016

Arbeitgeber kritisieren die Pläne von Nahles zur Rente

Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer erklärte, die Vorhaben seien "langfristig nicht finanzierbar".
25.11.2016

Renten-Konzept der Sozialministerin: Der Nahles-Plan

Für die Finanzierung will Nahles auch Selbstständige ohne Altersabsicherung dazu verpflichten, in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen – zumindest wenn sie jünger als 40 Jahre sind.
25.11.2016
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