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Land trägt Kampf gegen Notarzt-Not nach Berlin

Man dürfe sich die nebenamtlichen Notärzte nicht durch die nun entstandene neue Situation vergrätzen, denn: "Wir brauchen sie, gerade in den ländlichen Bundesländern.", sagte der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz (SPD).
03.12.2016

Keine höheren Beiträge für stabiles Rentenniveau

Eine deutliche Mehrheit der Deutschen ist nicht bereit, für ein stabileres Rentenniveau einen höheren Rentenbeitragssatz in Kauf zu nehmen. Lediglich 38 Prozent können einem solchen Reformschritt zumindest etwas abgewinnen. Dies geht aus der jüngsten Umfrage im Deutschland-Trend Vorsorge des Deutschen Instituts für Altersvorsorge (DIA) hervor. So können sich demnach 70 Prozent der Befragten vorstellen, auch Selbständige, die bislang noch keiner Versicherungspflicht unterliegen oder einem berufsständischen Versorgungswerk angehören, in die Versicherungspflicht mit einzubeziehen.
02.12.2016

Die Nahles-Rente

Die Ergebnisse der beiden „Rentengipfel" im November 2016 dokumentieren die Kapitulation der Großen Koalition vor der Altersarmut. Auch die von Andrea Nahles vorgeschlagene „gesetzliche Solidarrente", die einen zehnprozentigen Zuschlag auf die regional unterschiedlich hohe Grundsicherung darstellt, würde nur wenige Bezieherinnen und Bezieher aus der Armut herausführen.
29.11.2016

Versucht nicht, die junge Generation auszubeuten! Sie könnte sich wehren

Jetzt hat Bundessozialministerin Nahles die Katze aus dem Sack gelassen: Die Balance zwischen Rentnern und Beitragszahlern wird eindeutig zugunsten der Rentner verschoben. ...Das bedeutet, dass sich die Durchschnittsrente trotz Abgleiten des "Rentenniveaus" nicht zur Armutsgrenze hin, sondern von ihr wegbewegt. Zum anderen könnte die Altersarmut dennoch zunehmen (und zwar von heute 3 Prozent aller Menschen im Rentenalter auf 5-6 Prozent), weil die Problemgruppen größer werden, die deutlich weniger Jahre in die Rentenkasse eingezahlt haben als der durchschnittliche Arbeitnehmer. Dies sind vor allem Erwerbsgeminderte, Langzeitarbeitslose und Solo-selbstständige (z.B. Imbissbudenbesitzer).
28.11.2016

Wie zukunftsfest ist die Rente?

Geplant ist außerdem eine Anhebung des Rentenversicherungsbetrag von derzeit 22 auf 25 Prozent. Die Zeche zahlen müssten die jetzigen Arbeitnehmer und die jüngere Generation.
28.11.2016

Andrea Nahles im Interview - Die digitale Revolution kommt schneller, als vielen klar ist

Im Moment gibt es drei Millionen Selbstständige, die keine Alterssicherung haben. Wir brauchen eine Pflichtversicherung in der gesetzlichen Rente. Leider sind CDU und CSU dagegen.
27.11.2016

Wer soll das bezahlen?

Frühere Selbständige zum Beispiel sind bereits heute überproportional häufig im Alter auf Hilfe vom Staat angewiesen. Es ist daher nur angebracht, diejenigen, die freiwillig nichts für später zurücklegen, dazu zu zwingen.
25.11.2016

Niederlage für Nahles

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles hat sich mit ihrem Rentenkonzept im Koalitionsausschuss nicht durchgesetzt. Nur einzelne Punkte konnten geklärt werden.
25.11.2016

Keiner will Renten-Geschenke bezahlen

Scharfe Kritik u. a. von FDP-Chef Christian Lindner (37): Es sei „feige, die Neuaufstellung des Sozialstaats einfach an die nächste Generation abzuschieben“.
25.11.2016

Arbeitgeber kritisieren die Pläne von Nahles zur Rente

Arbeitgeber-Präsident Ingo Kramer erklärte, die Vorhaben seien "langfristig nicht finanzierbar".
25.11.2016

Renten-Konzept der Sozialministerin: Der Nahles-Plan

Für die Finanzierung will Nahles auch Selbstständige ohne Altersabsicherung dazu verpflichten, in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen – zumindest wenn sie jünger als 40 Jahre sind.
25.11.2016

Für die Finanzierung will Nahles auch Selbstständige ohne Altersabsicherung dazu verpflichten, in die gesetzliche Rentenkasse einzuzahlen – zumindest wenn sie jünger als 40 Jahre sind.
25.11.2016

Andrea Nahles stellt ihr „Renten-Gesamtkonzept“ vor

Das sind aber zwei sehr unterschiedliche konzeptionelle Ansätze – Pflicht zur Versicherung und Pflichtversicherung. Ich will eine Pflichtversicherung. Ich kann mir momentan überhaupt nicht vorstellen dass wir uns da einigen.
25.11.2016

Die Opfer der Nahles-Reform dürfen noch nicht wählen

„Die Politik sollte nicht versuchen, das Thema Rente für Wahlkampfgeschenke und Stimmenkauf zu missbrauchen“, mahnt auch der Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Prof. Marcel Fratzscher.
25.11.2016

Nahles will Alterssicherung für Selbstständige ausbauen

"Ich warne sehr davor, dass wir jetzt große Milliardenpakete ins Schaufenster stellen", sagte der CDU-Finanzpolitiker Jens Spahn im ZDF-"Morgenmagazin".
24.11.2016

Was Schwarz-Rot bei der Rente schaffen kann

Spahn mahnt: „Wenn wir eine zu hohe Mindestabsicherung einfordern von 200, 300 oder 400 Euro im Monat, zwingen wir viele Kioskbesitzer, Taxifahrer und viele andere, die im Monat nur 1000 Euro übrig haben, zur Aufgabe ihrer Selbstständigkeit.“
22.11.2016

Renten sollen langfristig steigen

Die Bundesregierung erwartet, dass die gesetzlichen Renten bis 2030 pro Jahr um durchschnittlich 2,1 Prozent steigen werden. Diese Schätzung hat allerdings einen Haken.
17.11.2016

Renten steigen um bis zu zwei Prozent

Die Angleichung der Ost-West-Renten und Lösungen für die Rentenprobleme von Selbstständigen seien zwar auch wichtig, aber es bestehe kein zwingender Handlungsbedarf. Selbstständige haben ein doppelt so hohes Risiko im Alter in die Grundsicherung zu fallen wie normale Arbeitnehmer.
10.11.2016

Kaum Protest gegen steigende Lasten

"Wir müssen auch über stärkere Steuerzuschüsse sprechen in der Rente. Und ich finde, wir müssen auch über einen generellen Systemwechsel nachdenken. Ich stelle mir eine Rente vor, in der alle einzahlen und alle davon profitieren.", sagt Paul Ziemiak von der Jungen Union.
10.11.2016

Die fünf größten Denkfehler über die Rente

Denkfehler 5: Selbstständige können Rentenkasse stabilisieren [...] Doch wer einzahlt, hat später auch Rentenansprüche - und diese führen schon bald zu Mehrausgaben. Zudem nutzen Freiberufler zum Teil gut funktionierende, kapitalgedeckte Versorgungswerke.
07.11.2016

„Wirtschaftsweise“ für Rente mit 71 – Heftige Kritik

Müssen die Kinder von heute bis zu ihrem 71. Lebensjahr arbeiten? Das fordern die Top-Wirtschaftsberater der Bundesregierung. Die zuständige Ministerin ist hingegen für eine weitere Flexibilisierung des Renteneintritts. ... Die „Wirtschaftsweisen“ warnen, ungünstig auf die Rentenfinanzen würde sich eine Einbeziehung von Selbstständigen in die Rente auswirken. Nahles will Selbstständige besser absichern.
02.11.2016

Wirtschaftsweise kritisieren die große Koalition

Der Sachverständigenrat ist unzufrieden. Die Regierung tue zu wenig, um das Wachstum anzukurbeln. Die Ökonomen fordern ein höheres Renteneintrittsalter. ... Um die Altersversorgung nachhaltig zu machen, fordern die Wirtschaftsweisen, das Renteneintrittsalter "an die fernere Lebenserwartung" zu koppeln. Zusätzlich sollten betriebliche und private Altersvorsorge attraktiver gemacht werden. Selbständige sollen verpflichtet werden, für das Alter vorzusorgen.
02.11.2016

Bei der Rente droht ein gefährlicher Überbietungswettkampf

Während die SPD alle Selbstständigen in die gesetzliche Rentenversicherung einbeziehen will, um auf diese Weise neue Beitragszahler zu gewinnen, hält die Union eine generelle Versicherungspflicht für ausreichend.
01.11.2016

Nahles nach Rentendialog Einnahmen entwickeln sich besser als angenommen

Verbessern will sie auch die Alterssicherung von Selbstständigen. Dort gebe es eine Schutzlücke, sagte Nahles nach dem Treffen. Klar gemacht hat sie in interner Sitzung Teilnehmern zufolge, dass sie die Absicherung für die Rente und für den Krankheitsfall gemeinsam betrachten wolle.
01.11.2016

Nahles gegen Aufhebung der Beitragsgrenze für Gutverdiener

Arbeitsministerin Andrea Nahles lehnt eine Abschaffung der Renten-Beitragsgrenze für Besserverdiener ab. Damit stellt sie sich gegen einen Vorschlag von SPD-Generalsekretärin Katarina Barley.
30.10.2016

Die Rentenmacher

Selbstständige: Die SPD wünscht eine Rente für drei Millionen Menschen, die als Selbstständige arbeiten. Nahles plädiert deshalb für eine "Erwerbstätigen-Versicherung" in der gesetzlichen Rente, doch scheint es zwischen SPD und Union wenig Bewegung zu geben, vor allem in der Frage, ob diese Einzahlungen verpflichtend sein sollen.
28.10.2016

FREELANCER UND SCHEINSELBSTÄNDIGKEIT: NEUES ARBEITSMARKT-GESETZ WOHL DOCH KEINE BEDROHUNG MEHR

Gute Nachrichten für „hochqualifizierte Freelancer“: Die neuen Arbeitsmarktgesetze zu Leiharbeit und Renten-Zuarbeit sollen nicht mehr die Beschäftigung von hochqualifiziertem Fremdpersonal einschränken.
28.10.2016

Ich wundere mich über die Rentenpanik

Und zum zweiten geht es nicht um Weihnachtsgeschenke, sondern darum zu schauen, wo wir in der Rentenversicherung im Moment Änderungsbedarf haben. Das ist etwa bei den Erwerbsgeminderten, das ist bei Solo-Selbstständigen, Selbstständigen ohne Beschäftigte, das ist bei Menschen mit geringem Verdienst, die lange gearbeitet haben.
28.10.2016

Bundesregierung: Einsatz von freien Experten und Beratern im Gesetz verankert

Hunderttausende Betroffene - IT-Experten, hochqualifizierte Unternehmensberater oder Interims-Manager - können aufatmen. Und viele Unternehmen, ob Auftraggeber oder Auftragnehmer, die aufgrund der zuletzt diskutierten Regulierung stark verunsichert waren, erhalten die Gewissheit, dass der Einsatz von hochqualifiziertem Fremdpersonal nicht eingeschränkt wird.
26.10.2016

Neue Arbeitsmarkt-Gesetze betreffen IT-Freiberufler nicht

Freiwillig selbständige, hochqualifizierte Experten – vor allem auch IT-Freelancer – sind nach monatelangen Diskussionen explizit nicht Ziel des neuen Arbeitsmarktgesetzes. Dies erklärt die Koalition in einer aktuellen Bundestags-Drucksache zur Gesetzesnovelle.
26.10.2016
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