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Gründe eine Selbsthilfegruppe für DRV-Opfer

Viele von uns sind im Laufe der letzten Jahre „Opfer“ der Deutschen Rentenversicherung (DRV) geworden, weil diese – z.B. im Rahmen eines Statusfeststellungsverfahrens – die eigene Selbstständigkeit in Frage gestellt hat bzw. die eines freien Mitarbeiters. Die Verfahren ziehen sich teilweise über Jahre hin, die Betroffenen leiden darunter erheblich.

Sie haben das Bedürfnis, sich mit anderen, ebenfalls Betroffenen, auszutauschen: Sich gegenseitig Hilfe und Tipps zu geben, wichtige Erfahrungen zu teilen, z.B. zum Umgang mit der DRV, mit Rechtsanwälten und auch zum Verhältnis Kunde-Auftragnehmer. Viele haben auch das Bedürfnis andere Selbständige zu warnen und aufzuklären oder politisch eine Lösung des Problems herbeizuführen.

In München haben wir im August 2018 erfolgreich eine erste solche Gruppe gestartet. Deren nächstes Treffen ist im Oktober geplant. Das Angebot kam bei den Teilnehmern so gut an, dass wir solche Treffen nun auch in anderen Städten initiieren wollen. Besonders gut könnten wir das in den unten aufgeführten Städten unterstützen, weil wir dort bereits über etablierte Regionalgruppen verfügen.

Kategorie
Regionalgruppen
Ort
Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Hannover, Köln, Nürnberg, Rhein-Neckar, Ruhrgebiet und Stuttgart
Zeitaufwand

Jetzt gleich loslegen

Zeitaufwand

Drei Treffen von je ca. 2,5 Stunden solltest du mindestens moderieren, um eine solche Gruppe auf den Weg zu bringen. Ziel ist es, die anfallenden Aufgaben nach und nach unter den regelmäßigen Gruppenmitgliedern aufzuteilen.

Voraussetzungen

  • Du bist selbst Betroffener, musst(est) z.B. ein Statusfeststellungsverfahren durchlaufen.
  • Du fühlst dich in der Lage (mit Tipps von uns), solche Treffen zu moderieren.

So geht es im Detail

  1. Melde dich bei uns per E-Mail oder Telefon, wenn du eine solche Gruppe auch in deiner bzw. der nächstgelegenen größeren Stadt anbieten möchtest. Wir teilen mit dir unsere Erfahrungen zum Ablauf und zu anderen organisatorischen und inhaltlichen Aspekten, die sich bewährt haben.
  2. Suche einen geeigneten Raum und lege einen Termin fest. Wir übernehmen im vorher vereinbarten Rahmen die Raumkosten.
  3. Die Regionalgruppe vor Ort (falls vorhanden) kann Hilfestellung bei der Raumwahl und beim Bekanntmachen der Veranstaltung geben. Sie kennt bereits potenziell interessierte / engagierte Betroffene vor Ort. Es ist sinnvoll, mit ihren Sprechern Kontakt aufzunehmen und sich für die nächste(n) Veranstaltung(en) anzumelden, idealerweise das erste Treffen sogar gemeinsam durchzuführen.
  4. Wir bewerben die Veranstaltung. Wenn du möchtest kanst du lokal zusätzliche Werbemaßnahmen ergreifen. Das ist besonders außerhalb von Großstädten wichtig.
  5. Am Ende der ersten Veranstaltung entscheiden die Teilnehmer, ob sie den Erfahrungsaustausch fortsetzen möchten. Du solltest mindestens die ersten zwei bis drei Treffen moderieren. Ziel ist es, die anfallenden Aufgaben unter den regelmäßige Gruppenmitgliedern aufzuteilen.
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