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VGSD begrüßt das 1.900ste Vereinsmitglied

Unser 1.900stes Vereinsmitglied ist die Grafikdesignerin und Marketingberaterin Angelika Güc (51) aus München (Branchenprofil). Gerade haben wir mit ihr telefoniert, ihr gratuliert und einen Amazon-Gutschein im Wert von 60 Euro gemailt. Im Rahmen eines kurzen Interviews stellen wir Angelika im Folgenden kurz vor.

Am Mittwoch vormittag hatten wir unsere Community-Mitglieder angeschrieben und ihnen berichtet, dass uns nur noch wenige Anmeldungen vom 1.900sten Vereinsmitglied trennen. Wir haben damit einen Countdown eingeläutet (1.890, 1.891, … 1.899), in dessen Rahmen wir weiteren zehn neuen Mitgliedern einen Gutschein im Wert von 10 Euro als kleines Dankeschön senden werden.

Im Gespräch mit Angelika Güc, unserem 1.900sten Mitglied

VGSD: Wo erreiche ich Dich denn gerade?

Angelika Güc: Moment, ich gehe gerade mit dem Handy auf den Gang, damit ich die anderen nicht störe. Ich arbeite mit 20 Kollegen zusammen in einer Bürogemeinschaft im Münchener Glockenbachviertel. Anfangs war ich im Home office, aber da ist mir nach einiger Zeit die Decke auf den Kopf gefallen. Über Das Auge habe ich dann das Büro hier gefunden. Ich fühle mich sehr wohl hier. Ich brauche einfach Leute um mich herum.

VGSD: Wie bist Du ursprünglich auf den VGSD aufmerksam geworden?

Angelika: Ich glaube über Xing. Ganz sicher bin ich mir nicht, das ist schon einige Monate her. Ich kenne Dich ja von gruendungszuschuss.de, habe selbst eine Zeit lang Gründer beraten. Außerdem netzwerke ich sehr viel, bin viel auf Netzwerkveranstaltungen. Ich denke, das muss man als Freiberufler machen, einerseits damit man empfohlen wird, andererseits damit man weiß, wen man einbinden kann, wenn man einen größeren Auftrag bekommt. Und da ist natürlich auch immer wieder über den VGSD gesprochen worden.

VGSD: Was hat Dich veranlasst, gerade jetzt Vereinsmitglied zu werden?

Angelika: Eure E-Mail mit dem Countdown gestern morgen! Neulich habe ich mir schon gedacht: Jetzt müsstest Du mal endlich beitreten. Aber es dann doch nicht gleich gemacht... Euer Countdown war dann die Erinnerung zur richtigen Zeit. Ich finde gut, was ihr macht und möchte das unterstützen.

VGSD: Seit wann bist Du selbstständig und was machst Du genau?

Angelika: Ich bin seit 1997 nebenberuflich selbstständig und seit 2008 hauptberuflich. Ich mache Grafik-Design für Web und Print und auch Marketingberatung. Einer meiner Schwerpunkte ist das Thema Bildsprache, ich berate aber zu allen möglichen Themen, veranstalte kleine Workshops, habe viele kleine und mittelständische Kunden. Einige haben keine eigene Marketingabteilung und ich mache alles für sie, andere holen mich für spezielle Aufgaben ins Boot. Ich komme aus der IT, habe zunächst für ein japanisches Hardware-, dann für verschiedene amerikanischen Softwarehäuser gearbeitet, kenne mich in diesem Bereich also gut aus und kriege aus der IT viele Aufträge.

Bei "a runde Sach" helfen 20 Dienstleister jedes Jahr einem gemeinnützigen Verein

VGSD: Bist Du noch in anderen Verbänden oder Vereinen aktiv?

Angelika: Ja, ich bin Mitglied in der Typographischen Gesellschaft München und der Allianz Deutscher Designer (AGD), tausche mich dort aus und besuche Vorträge. Eure vielen Veranstaltungen in München sind eine Sache, die mich auch bei Euch lockt!

Außerdem bin ich Mitglied in dem ehrenamtlichen Netzwerk “A runde Sach”. Wir sind 20 Dienstleister, die jedes Jahr einem anderen gemeinnützigen Verein bzw. einer Bürgerinitiative aus München und Umgebung (S-Bahn-Bereich) unsere Leistungen kostenlos zur Verfügung stellen.

Letztes Jahr waren das z.B. Granny Socks. Das sind Seniorinnen, die Socken und Accessoires stricken und die Einnahmen daraus zu 100% an Kinder in Not spenden. Dieses Jahr unterstützen wir die Angstselbsthilfe, die sich um Menschen mit Angsterkrankungen kümmert. Gerade mache ich ein neues Layout für die “Deutsche Angstzeitschrift”. Wenn jemand etwas Gutes tut und man ihm dafür etwas zurückgibt, macht das großen Spaß!

Sagt bitte Frau Nahles: Die geplante Rentenversicherungspflicht brauchen wir nicht!

VGSD: Was für Themen beschäftigen Dich gerade in Hinblick auf Deine eigene Selbstständigkeit?

Angelika: Im Prinzip bin ich rundum zufrieden. Wichtig ist mir, neben dem Job auch Zeit zu finden, mich fortzubilden. Dazu gehört etwas Disziplin. Viel zu tun hat man schließlich immer. Wichtig ist auch, das Netzwerk nicht einschlafen zu lassen. Sich dafür Zeit zu nehmen sorgt für die richtige Balance im Arbeitsleben.

VGSD: Was wünschst Du Dir vom VGSD? Was sollten wir in den nächsten sechs Monaten unbedingt machen?

Angelika: Ich finde es gut, dass ihr der Politik Paroli bietet und dass es mit dem VGSD ein Sprachrohr gibt, wo man als Einzelner machtlos wäre und nicht gehört würde. Es ist zum Beispiel wichtig, Frau Nahles zu sagen: Die geplante Rentenversicherungspflicht brauchen wir nicht! Wir haben jahrelang eigenverantwortlich vorgesorgt und wollen nicht die Lückenbüßer sein, wenn es jetzt Defizite in der Rentenkasse gibt, weil man da schlecht gehaushaltet hat.

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