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„Vorstand on Tour“ Rückblick auf Hamburg und Berlin

Nächste Woche finden drei Diskussionsveranstaltungen zu den politischen Positionen und Zielen des VGSD statt: Am Dienstag (15.03) in Frankfurt, am Mittwoch (16.03.) in Stuttgart und am am Donnerstag (17.03.) in Köln. Die Teilnahme ist kostenlos. Es sind noch wenige Restplätze verfügbar.

Berlin von oben

Höchste Zeit für einen Rückblick auf die bisherigen Stationen. Nach der erfolgreichen Premiere in München im Januar war ich (Andreas Lutz) am 10. und 11. Februar zu Gast in Hamburg und Berlin. Da direkt nach der Rückkehr die Kampagne Experten-Arbeit-retten startete, war noch gar keine Zeit für einen Bericht. Das möchte ich jetzt nachholen.

Für Aktionsfotos zum Experten-Stillstand genutzt

Wir nutzten die Gelegenheit in Hamburg ein Protest-Foto zu machen im Rahmen der Aktion experten-stillstand

Unten findet ihr eine Galerie mit Fotos von den beiden Veranstaltungen. Einige kennt ihr schon, denn in Hinblick auf die später stattfindende Aktion „Experten-Stillstand“ hatten wir die Teilnehmer gebeten, Einzel- und Gruppenfotos von ihnen mit einem Aktionsbanner machen zu dürfen.

Auf den Schildern stand damals noch (weil ursprünglich so geplant) „Berater-Stillstand“. Nicht jeder Veranstaltungsbesucher konnte sich mit diesem Namen identifizieren - eine wichtige Erkenntnis, die dazu beitrug, dass die Aktion umbenannt wurde. An dieser Stelle noch vielen lieben Dank an allen, die mitgemacht haben.

Danken möchte ich an dieser Stelle...

Vor dem Start in Hamburg: Foto für Sponsor exali.de

... auch den Regionalgruppen-Sprechern und insbesondere Tim Wessels, Marcus Mencke-Haan, Joel Dullroy und Elke Köpping für die Organisation vor Ort.

Ganz herzlichen Dank auch an unseren Vorteilspartner und Veranstaltungssponsor exali.de. Das Augsburger Maklerunternehmen, das auf Berufshaftplichtversicherungen spezialisiert ist, sponsort auf der gesamten Tournee die Veranstaltungsräume, die Getränke und Sandwiches.

In der Hansestadt hatten wir den Veranstaltungsraum in den schicken design offices gemietet, in Berlin die „Reception“ in der ersten Etage des betahauses. Die Fotos unten vermitteln Euch einen Eindruck von der jeweils eigenen, ganz besonderen Atmosphäre.

Worum es inhaltlich ging

Elke Köpping macht die Vorstellung

Thema waren die drei wichtigsten politischen Anliegen der VGSD-Mitglieder: (1) Die Rechtsunsicherheit beim Thema Scheinselbstständigkeit, (2) die hohen Mindestbeiträge und die Schlechterbehandlung von Selbstständigen in der gesetzlichen Krankenversicherung sowie (3) die immer wieder in der Politik diskutierte Rentenversicherungs-Pflicht. Ich stellte die zugrundeliegenden Probleme, unsere Positionen und Lösungsvorschläge sowie die Positionen der verschiedenen Parteien vor.

Die drei Themenbereiche hängen eng zusammen:  So lange zum Beispiel Teilzeit- und andere Selbstständige mit geringem Einkommen überproportional hohe Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge zahlen müssen, fehlt ihnen das Geld dafür, gleichzeitig ausreichend für ihr Alter vorzusorgen. Statt dessen versucht die Rentenversicherung möglichst viele  Selbstständige zu Beitragszahlern zu machen, indem sie ihnen eine Scheinselbstständigkeit unterstellt. Entsprechend können die drei Problembereiche auch nicht unabängig voneinander gelöst werden.

Lebendige Diskussion, die anschließend beim Bier fortgesetzt wurde

Marcus Mencke-Haan bei Redebeitrag

Wie schon in München gab es auch in Hamburg und Berlin sehr viele Fragen und eine äußerst lebendige Diskussion. Trotzdem schafften wir in beiden Städten zeitlich eine Punktlandung, so dass anschließend noch viele Teilnehmer "auf ein Bier" mitkamen.

In den Diskussionen ging es dabei keineswegs nur um das Thema Scheinselbstständigkeit, sondern es wurde wieder einmal deutlich, wie viele Mitglieder sich auch über die Ungleichbehandlung gegenüber Angestellten bei der Krankenversicherung ärgern.

Einblicke in Lobbyarbeit und Positionen der Parteien stießen auf großes Interesse

Auf großes Interesse stießen die Einblicke, die ich in die Lobbyarbeit und in die Positionen der verschiedenen Parteien sowie der Gewerkschaften geben konnte. Über die Verbandspositionen bestand große Einigkeit. Sie wurden als gut durchdacht und in sich schlüssig wahrgenommen.

Ich kam mit wichtigen Erkenntnissen und Aha-Effekten zurück nach München. Eine ganze Reihe von Mitgliedern hat sich zudem nach den Veranstaltungen gemeldet und die Bereitschaft erklärt, sich im Verband aktiver zu engagieren, worüber ich mich besonders gefreut habe.

Galerie

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