Mit „Uber“ und der Personentransportbranche fing alles an: Das US-Startup, das Mitfahrgelegenheiten und Personentransporte vermittelt ist das Schreckgespenst unserer Politiker. Für viele droht mit der Digitalisierung nichts anderes als die „Uberisierung“ unserer Wirtschaft: "Wir alle degradiert zu einem Heer von Tagelöhnern, ferngesteuert von einem US-Unternehmen, das sich nicht um Arbeitnehmerrechte schert."
Uber scheint fürs Erste abgewehrt, Taxifahrer und Limousinendienste konnten kurz aufatmen. Die Gefahr droht jetzt von anderer Seite: Die Deutsche Rentenversicherung (DRV) verweigert nun Fahrern ohne eigenes Fahrzeug pauschal die Selbstständigkeit. Dabei hat der Staat solche Formen der Selbstständigkeit bis vor wenigen Jahren gefördert.
Die Anbieter klagen über Rechtsunsicherheit und kommen mit dem An- und Abmelden von Minijobs - oft für einige wenige gefahrene Stunden - gar nicht mehr nach. Noch schlimmer: Sie finden keine Fahrer mehr, die bereit sind, die ganze Bürokratie für einen kleinen Nebenjob auf sich zu nehmen.
Die Vereinigung der Chauffeur- & Limousinen-Serviceunternehmen Deutschland (VLD) e.V. veranstaltet deshalb am 6.11.2015 in Berlin ein Forum mit Podiumsdiskussion zum Thema.
Bestätigte Teilnehmer der Diskussion sind:
- Herr Jaedicke (DRV)
- Dr. Benno Grunewald (Rechtsanwalt)
- Frau Fleischer ( betroffene Schauspielerin & Moderatorin )
- Stefan Pabst (betroffener Unternehmer)
- Herr Dürr (FDP)
- Herr Roloff (BGF)
Moderiert wird die Diskussion von Mario Schmidt.
Die Teilnahme ist kostenlos. Zum Einladungsflyer
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