Zum Schutz von Benutzerkonten haben Banken inzwischen die Zwei-Faktor-Authentifizierung als zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen eingeführt. Heißt: Beim Login muss z. B. ein PIN-Code eingegeben werden. Dieser PIN-Code wird etwa auf Dein Mobiltelefon gesendet. Ergebnis: Selbst wenn Passwörter in die falschen Hände gelangen, haben Betrüger keinen Zugriff auf Dein Konto. Für den Verkauf von Wertpapieren und für die Überweisung von Guthaben sind zudem meist eigene Freigaben per Mobiltelefon nötig.
Wichtig: Das "altmodische" Depot bei Deiner Bank dürfte den Nachteil haben, dass es unnötige Kosten verursacht, die Deine Rendite schmälern. Das muss nicht sein. Es gibt heute genug Banken, die weder einen jährlichen Depotpreis fordern, noch eine Leistungspauschale. Selbst die Kosten für den Kauf und Verkauf von Wertpapieren sind inzwischen sehr niedrig. Daher: wenn Du möchtest, dass breit streuende, kostengünstige ETFs substanziell zu Deiner Altersvorsorge beitragen, schau Dir die Kosten an und erwäge einen Wechsel.
Eine gute Übersicht, um Konditionen aktueller Anbieter vergleichen zu können, findest Du hier: www.modern-banking.de/vergleich…rage-2.php
Übrigens, wie aktiv gemanagte Fonds gelten auch ETFs als Sondervermögen. Sie genießen denselben Schutz. Das Geld der Anleger, das in den Fonds liegt, wird getrennt von dem Vermögen, das der Fondsgesellschaft gehört, verwahrt. Falls die Fondsgesellschaft in Zahlungsschwierigkeiten gerät, hat der Insolvenzverwalter nur Zugriff auf das Vermögen der Fondsgesellschaft. Das Geld in den Fonds ist geschützt.
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