Das Thema Budget ist wichtig, denn viele Menschen legen ihre Budgets eher monatlich, vierteljährlich oder jährlich fest, während Google Ads das Tagesbudget verwendet. Du kannst dein Budget einfach durch die passende Anzahl von Tagen teilen, um dein Tagesbudget für die Kampagne zu erhalten.
Es gibt kein festes Minimum, theoretisch könntest du sogar einen Euro als Tagesbudget festlegen. Das sei aber wenig sinnvoll, erklärt der Experte, da die Anzeigen über den gesamten Tag ausgeliefert werden sollen. Wenn der durchschnittliche Klickpreis laut Prognose oder Keyword-Planer beispielsweise bei 40, 50 oder 60 Cent liegt, könnten 10 Euro Tagesbudget bereits viele Klicks auf deine Webseite generieren. In hochkompetitiven Umfeldern mit teuren Klickpreisen von 5, 6, 8 oder sogar 12 Euro, müssen die Tagesbudgets entsprechend höher liegen.
Ein festes Maximum gibt es an sich nicht. Das Suchvolumen, also die maximale Anzahl an Suchanfragen pro Tag, ist eine Obergrenze. Entscheidender ist aber die Frage, ob es sich rentiert. Dein AdSpend (die Ausgaben für Anzeigen) sollte im Verhältnis zu den daraus resultierenden Umsätzen und Gewinnen stehen. Es ist wichtig, dass die Ausgaben sich im Verhältnis zu den Einnahmen positiv widerspiegeln, damit die Werbung langfristig erfolgreich ist.
Um den maximalen Kosten pro Klick zu bestimmen, kannst du die Marge deiner Produkte kennen. Nach einer Testphase, in der du die Anzahl der Klicks bis zur Anfrage oder zum Kauf herausgefunden hast, kannst du die Marge durch die Anzahl der Klicks dividieren, um zu wissen, was du maximal pro Klick ausgeben kannst, damit sich die Werbung noch rentiert.
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