Deine Sprachmarke zeichnet sich nicht nur durch dein Auftreten und deine Wortwahl aus. Es macht ebenfalls einen großen Unterschied, ob du Jugendsprache verwendest, dich akademisch ausdrückst oder einen Dialekt, sprichst. Zusätzlich ist die Länge deiner Sätze entscheidend. Lange Sätze werden zwar häufig als belehrend vom Gegenüber empfunden, wirken in vielen Fällen aber auch eloquent und gebildet. Auch die Redezeit spielt in Kommunikationssituationen eine wichtige Rolle. Befindest du dich beispielsweise in einer Diskussion und nimmst mehr Redezeit ein als dein Gegenüber, wirkst du automatisch überlegener. Vermeide es außerdem, deinen Gesprächspartner zu unterbrechen. Vielmehr solltest du auf einen Mix aus Fragen und Rückmeldungen zurückgreifen.
Neben deiner eigenen Sprachmarke, solltest du stets auf die deiner Zielgruppe achten. Idealerweise sind diese deckungsgleich. Denn es ist äußerst empfehlenswert, gewisse Wörter und Aspekte des Sprachstils deiner Zielgruppe zu übernehmen. Verwendest du nämlich einen ähnlichen Sprachstil, kannst du das Interesse deiner Zielgruppe wecken und Kunden gewinnen. Dennoch solltest du immer darauf achten, professionell zu bleiben. Dies gelingt dir durch den passenden Sprachstil und eine stets korrekte Rechtschreibung. Zudem solltest du Personen immer so anreden, wie sie sich es gerne wünschen. Generell solltest du dir zu Beginn immer überlegen, welche Wörter du verwenden und auf welchem Markt du dich bewegen willst. Verfasst du einen Beitrag, solltest du Wörter einfließen lassen, die dich und deine Dienstleistung auszeichnen.
Du kannst deine Sprach- und Kommunikationskenntnisse beispielsweise durch viel Telefonieren erweitern. Denn sobald du dich auf einem gewissen sprachlichen Niveau bewegst, kann eine reibungslose Kommunikation stattfinden. Hier ein kleiner Geheimtipp der Expertin: Nehme deine eigenen Gespräche auf!
Erfolg kommt aber nicht nur durch Sprache, sondern auch durch permanentes Nachhaken. Du solltest dich also nicht davor scheuen, Kunden nachzutelefonieren.
Ich habe versucht, die Antwort der Expertin kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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