Die Kommunikation zwischen Freelancern und anderen Mitarbeitenden, Kunden oder Agenturen wird von der Rentenversicherung als negativ betrachtet und kann die Selbstständigkeit infrage stellen. Der Experte hält diese Interpretation der Rentenversicherung für übertrieben und sagt, dass nur der Auftraggeber Weisungen erteilen kann, nicht aber andere Mitarbeiter oder Agenturen. Die Rentenversicherung hat eine weitreichende Auslegung dieses Begriffs.
Die Bewertung der Zusammenarbeit zwischen Auftraggebern und Freelancern durch die Rentenversicherung erfolgt auf zwei Ebenen: der rechtlichen Ebene, in der die Vereinbarungen und Verträge zwischen den Parteien betrachtet werden, und der praktischen Ebene, in der die konkrete Tätigkeit des Freelancers analysiert wird.
Die Rentenversicherung fragt detailliert nach Kommunikation, Meetings und Freiheiten des Freelancers im Vergleich zu Festangestellten. Es wird auch nach Festangestellten gesucht, die ähnliche Tätigkeiten ausüben. Der Experte betont, dass jeder Fall individuell betrachtet werden muss, und dass es wichtig ist, die eigene Rolle und die Unterschiede zu Festangestellten zu reflektieren.
Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?
Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden