Zunächst kannst du dich an deine optimale Powernapping-Dauer herantasten, indem du den Wecker am Anfang auf 30 Minuten stellst, dann auf 25 und daraufhin auf 20 Minuten.
Sobald du von dem Kraftschlaf aufgewacht bist, solltest du aktiv werden: Hierfür kannst du dir Wasser ins Gesicht spritzen oder beispielsweise eine Zitrone essen. Selbst Einstein hielt des Öfteren Powernaps ab. Er hat sich hierfür auf einen Stuhl gesetzt, einen Schüssel in die Hand genommen und die Arme herunterhängen lassen.
Ab dem Moment, wo seine Muskeln erschlafften, erreichte Einstein eine bestimmte Schlafphase und der Schlüssel fiel aufgrund der erschlafften Muskulatur zu Boden. Damit er das Geräusch trotz Powernaps wahrnimmt, legte Einstein einen Teller unter den Schlüsselbund und wurde so durch dieses Geräusch nach einer optimalen Schlafdauer wach.
Dieser Schlüsseltrick sei auch heute noch ein guter Weg, um die perfekte Schlafzeit zu bestimmen. Für alle Kaffeetrinker hat Klaus Kampmann noch einen weiteren Trick: Da der Kaffee meist erst nach 20 Minuten wirklich wirkt, solltest du einen Kaffee trinken, danach den Powernap machen und nach 20 Minuten stehst du mit einem Boost-Effekt wieder auf.
Ich habe versucht, die Antwort des Experten kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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