1. Schritt: Schätze dich selbst wert. Du brauchst kein “Der Kunde ist König”-Mindset. Nicht nur der Kunde, sondern auch du und deine Arbeit sind wertvoll. Deswegen: Kenne deine Werte und kommuniziere sie auch.
2. Schritt: Zeige deinen Expert/innen-Status nach außen. Mache dich und deine Arbeit sichtbar und scheue dich nicht davor, "Persönlichkeit zu zeigen". Betreibe gutes Marketing und baue dir eine attraktive Website. So erhältst du mehr Sichtbarkeit. Schrecke auch nicht davor zurück, deine Wunschkund/-innen einfach mal gezielt anzusprechen.
3. Schritt: Definiere deine Wunschkund/-innen, aber nicht über demografische Daten, sondern über deren Werte. Das bdeutet: Analysiere deine Kunden und Kundinnen: Mit wem konntest du in der Vergangenheit besonders gut zusammenarbeiten? Mit wem nicht? Welche Gemeinsamkeiten habt ihr? Vielleicht hilft es dir auch, wenn du deinen Antikunden— also jemanden, mit dem du nicht zusammen arbeiten möchtest— vor dein inneres Auge führst.
4. Schritt: Nachdem du nun weißt, mit wem du nicht zusammenarbeiten willst, solltest du anfangen, deine nicht wertschätzenden Kunden “auszusieben”. Das kannst du machen, indem du deine potenziellen Kunden zum Beispiel einen kurzen Fragebogen ausfüllen lässt. Die Expertin gibt den Tipp, auf einen öffentlichen Terminkalender auf der Website zu verzichten. Stattdessen solltest du lieber bereits im Vorhinein prüfen, ob eine Zusammenarbeit mit dem jeweiligen Kunden für dich infrage kommt. Falls es sich um eine längere Zusammenarbeit handeln sollte, könntest du einen Probezeitraum vereinbaren.
5. Schritt: Definiere deine Prozesse. Wie verläuft deine Zusammenarbeit? Außerdem solltest du klar kommunizieren, wann/wie und wo du erreichbar bist. Und vor allem auch wie schnell. So schürst du bei deinem Kunden keine unrealistischen Erwartungen. Über deinen Arbeitsprozess kannst du auch bereits auf deiner Website informieren.
6. Schritt: Du solltest aber nicht nur dich, sondern natürlich auch deine Kunden wertschätzen. Denn eine Beziehung ist schließlich ein Geben und Nehmen. Dabei ist ein zuverlässiger Service von großer Bedeutung. Natürlich musst nicht immer “overdelivern”, aber du solltest verlässlich sein, gute Arbeit leisten und dein Bestes geben. Sei freundlich und überrasche deine Kunden auch mal mit kleinen Aufmerksamkeiten, wie beispielsweise einer Postkarte.
7. Schritt: Setze Grenzen. Durch was definiert sich für dich ein wertschätzendes Verhalten? Sag auch mal freundlich, aber bestimmt “Nein”, wenn diese Grenzen überschritten werden.
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