Viele kopieren ihre Dateien und Ordner manuell auf externe Medien wie USB-Sticks und Festplatten. Hier sei das Chaos vorprogrammiert, behauptet der Experte. Zusätzlich unterschätzen viele das Risiko des Datenverlustes und sichern automatisch einzelne Ordner oder sogar den gesamten Computer auf einer externen Festplatte.
Ein guter Anfang ist daher die automatische Sicherung auf mehreren Festplatten. Hier ist aber Disziplin erforderlich: Du musst schließlich wissen, wo und wie du die Sicherung gelagert hast.
Grundsätzlich gilt aber: Jeder Sicherung ist besser als keine.
Die Kombination aus Netzwerkspeicher und der Cloud sei laut dem Experten ideal, um Daten zu sichern.
Das optimale Sicherungskonzept erfolgt nach der 3-2-1-Regel:
- 3 Kopien der Daten (Primärdaten und zwei Backups)
- 2 unterschiedliche Medientypen (z.B. Festplatte und Band oder Cloud)
- 1 der Backups an einem externen Speicherort (z.B. im Bankschließfach oder Tresor, auf einer zweiten NAS, in der Cloud)
Folgende Fragen solltest du dir zur Datensicherung stellen:
- Sicherungssoftware: Womit sichern?
- Zu sichernde Daten: Was sichern?
- Sicherungsarten: Wie sichern?
- Häufigkeit der Sicherung: Wie viele Daten dürften maximal verloren gehen?
- Dauer der Wiederherstellung: Wie schnell muss ich wieder arbeitsfähig sein?
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