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Wie entwickle ich als Fotograf eine einzigartige Markenidentität?

1 Person fragt sich das

Hallo zusammen! Ich bin seit einigen Jahren als freiberuflicher Fotograf tätig und habe mich auf Portraitfotografie für Start-ups und kreative Köpfe spezialisiert. Obwohl ich bereits eine stabile Kundenbasis aufgebaut habe, fehlt mir noch eine klare und authentische Markenidentität, die meine individuelle Handschrift und meine Werte als Fotograf hervorhebt.

Welche konkreten Schritte sollte ich unternehmen, um meine persönliche Marke erfolgreich zu entwickeln und mich so im Markt zu positionieren, dass potenzielle Kund*innen sofort erkennen, wofür ich stehe? Vielen Dank euch im Voraus!

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1 Antwort

Akzeptierte Antwort

Moin,
ich gebe Dir ein paar Gedankenanstöße, die ich auch in meinen Positionierungsberatungen nutze. Schreib das erstmal nur für Dich auf, lass es ein paar Tage sacken und schau es Dir dann nochmal an. Das ist wie mit gutem Wein oder Käse – es braucht ein bisschen, um zu reifen :-)

Was sind Deine Werte? Wie wirken sich Deine Werte auf Dein Leben und das anderer (Kunden) aus? Woran erkennen Deine Kunden diese Werte?

Dazu kannst Du kleine Begebenheiten oder konkrete Situationen aufschreiben. Das macht es anschaulicher.

Was sind Deine besonderen Stärken und Talente in Bezug auf Dich als Mensch und als Fotograf?

Hol Dir hier am besten Feedback von früheren Kund*innen, Kollegen, Freunden etc. ein.

Was ist das Besondere an Dir und Deiner Arbeit? Was machst Du anders als andere Fotografen?

Das ist nicht das eine Ding, sondern eher eine Kombination aus Verschiedenem. Erste Hinweise hast Du vielleicht schon durch das Feedback bekommen. Vielleicht hast Du auch spezielles Equipment oder arbeitest nur mit natürlichem Licht? Vielleicht schaffst Du es, auch kamerascheue Personen aus der Reserve zu locken? Vielleicht hast Du besonders ungewöhnliche Bildkompositionsideen?

Wie ticken Deine Wunschkund*innen? Was sind ihre Wünsche und ggf. Ängste?

Je besser Du sie verstehst und emotional abholen kannst, desto besser fühlen sie sich verstanden. Deine Wunschkund*innen sollen auf den ersten Blick denken „Das ist genau der Fotograf, den ich suche und haben will!“.

So kannst Du nach und nach das herausdestillieren, was Dich besonders und anders macht. Mach es für die Menschen, die Du erreichen willst, erlebbar und greifbar. D.h. schreib so, wie Du sprichst (auf Deiner Website z.B.). Nutz Storytelling, damit es lebendig wird.
Und – letzter Hinweis – denk dran, dass das keine Ego-Show für Dich ist, sondern es immer um die Kundinnen und Kunden geht. Überleg Dir also immer aus deren Sicht, welche Informationen relevant für sie sind und wie Du es schreiben kannst, dass sie sich verstanden fühlen.

Hilft Dir das so weiter? Sonst frag gerne nach!
Viel Erfolg!

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