Zunächst ist es wichtig, ein grundlegendes Verständnis für Google Ads zu entwickeln. Du musst verstehen, dass es sich dabei um eine Auktion handelt, in der verschiedene Werbeplätze verfügbar sind. Mehr als die Hälfte davon befinden sich über den regulären Suchergebnissen, die restlichen Werbeplätze findest du, wenn du bis nach unten scrollst.
Die Werbeplätze werden versteigert. Möchtest du einen solchen Platz haben, musst du ein Tagesbudget festlegen, das dem System zur Verfügung steht. Aus diesem Tagesbudget ermittelt das Google Ads System ein Gebot. Dieses Gebot wird in den Ring geworfen, um eine Anzeige für deine ausgewählten Keywords schalten zu können. Das heißt: Du brauchst auf jeden Fall die finanziellen Mittel. Der Experte empfiehlt, ein Tagesbudget von 10, 15, 25 oder sogar 35 Euro festzulegen.
Die Anzeige muss jedoch nicht nur durch finanzielle Mittel unterstützt werden. Google ist stets darauf bedacht, dass die angezeigten Ergebnisse für die Nutzer und Nutzerinnen relevant sind. Die Relevanz der Werbetreibenden wird durch einen Qualitätsfaktor bestimmt. Dabei spielt es eine Rolle, wie relevant die Werbetreibenden für die Suchenden sind. Dies ist ein personalisierter Prozess. Nur wenn die Absichten der Werbetreibenden und der Suchenden übereinstimmen, ist der Qualitätsfaktor hoch. Die Multiplikation des Gebots und des Qualitätsfaktors ergibt den Anzeigenrang.
Also: Geld allein reicht nicht aus. Die Qualität spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. Eine Kombination aus finanziellen Mitteln und Werbequalität bestimmt deinen Erfolg in dieser Auktionssituation.
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