Zunächst sollte man sich bewusst machen, dass man nicht immer einen Sinn in Ausnahmesituationen oder Krisen finden muss. Es ist völlig akzeptabel, an manchen Tagen auch mal nicht glücklich zu sein. Denn sobald die eigene Existenzsicherung auf dem Spiel steht, fällt es schwer, just in dem Moment, das Positive zu sehen.
Oftmals jedoch erkennt man den Sinn hinter manchen Situationen und Krisen erst Jahre später. Natürlich ist es immer hart eine Krise durchleben zu müssen, dennoch kann man immer noch das Beste aus der Situation machen: Während des Corona-Lockdowns haben viele beispielsweise ihr Arbeitszimmer entrümpelt, mit Sport angefangen oder mehr gelesen.
Plötzlich hatte man genügend Zeit, Dinge zu erledigen, die im Alltag stets liegen geblieben sind. Und das ist auch gut so: Befindet man sich in einer Krise, neigt man dazu, schnell in die Opferrolle zu verfallen, man fühlt sich handlungsunfähig und fremdgesteuert. Deswegen ist es umso wichtiger, die Kontrolle über die Dinge zu übernehmen, die du selbst in der Hand hast.
Ich habe versucht, die Antwort der Expertin kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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