Viele setzen auf gemanagte Fonds – meist empfohlen von Bankberater/innen oder Versicherungen. Häufig wirst du Sätze hören wie: „Wegen Inflation und Versorgungslücke sollten Sie was tun. Ich hätte da was – bitte unterschreiben.“ Doch was selten dazu gesagt wird, ist, dass diese Produkte oft der Bank mehr bringen als dir.
Ein Beispiel:
Du investierst 800€ monatlich über 30 Jahre, bei 1,81% laufenden Kosten → ca. 797.000€
Gleiches Investment mit ETFs (0,2% Kosten, kein Ausgabeaufschlag) → ca. 1.113.000€
Das Ergebnis ist: Über 300.000€ Unterschied – nur durch geringere Kosten.
Das würde dir aber wahrscheinlich keine Sparkasse so erklären, erzählt der Experte, da sie daran nichts verdienen. Und Achtung: Jedes „Umschichten“ im Fonds bedeutet erneut 5% Ausgabeaufschlag.
Natürlich ist ein gemanagter Fonds besser als keine Vorsorge – aber ETFs sind oft besser, günstiger, transparenter.
Das bedeutet für sich, dass du dir deine Verträge genau anschauen solltest. Suche WKN oder ISIN und prüf die Kosten. Außerdem solltest du nachrechnen – z.B. auf zinsen-berechnen.de/fondsrechner..
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