Wie viel Geld du sparen solltest, verdeutlicht Herr Kesberger anhand eines Beispiels.
Du hast einen Zeitraum von 20 Jahren, in dem sich sowohl die Steuern, als auch die Sozialabgaben ändern können. Dementsprechend gibt seit Februar 2019 die DIN 77230. Anhand einer DIN-Norm wird versucht, unter anderem das Thema Altersvorsorge zu strukturieren. Diese sagt zum Beispiel, dass du im Alter beispielsweise nur achtzig Prozent des Erwerbseinkommens brauchst, damit du deinen Lebensstandard halten kannst, weil altersschwache Prozesse wegfallen können oder weil die Kinder aus dem Haus sind.
Den im Rentenalter benötigte Betrag musst du anschließend mit der Inflation hochrechnen. Es folgen dann die zu zahlenden Abgaben, wie Steuern oder Krankenversicherungsbeiträge. Demgegenüber stehen Einnahmen, wie die Miete einer Immobilie.
Dadurch, dass das Kapital— je nachdem, wie du es angelegt hast— auch mit 67 nicht aufhört, keine Rendite mehr abzuwerfen, kannst du natürlich auch für den Rentenbezug noch mal eine Rendite annehmen. Es ist nie verkehrt, sich einen groben Überblick über die eigenen Finanzen (in der Zukunft) zu verschaffen.
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