Um die Qualität des Feedbacks sicherzustellen und von Anfang an Augenhöhe zu kommunizieren, sind mehrere Schritte wichtig. Zunächst ist es entscheidend sicherzustellen, dass der Feedbackgeber dem Feedbacknehmer gegenüber positiv eingestellt ist, um eine neutrale, wertschätzende Atmosphäre zu schaffen. Idealerweise ist der Feedbackgeber eine Person, die keine eigene Agenda verfolgt und das gemeinsame Ziel hat, voneinander zu lernen und sich gegenseitig zu unterstützen.
Es ist auch wichtig, sich bewusst zu machen, dass konstruktives Feedback nicht nur positive, sondern auch die negativen Aspekte umfassen sollte. Um dem Feedbackgeber die Scheu vor negativem Feedback zu nehmen, um einen ehrlichen Austausch zu ermöglichen, kann man als Feedbacknehmer vor dem Gespräch klarstellen, dass man auch offen für negatives Feedback ist und bereit ist, dieses anzunehmen, ohne sich direkt zu rechtfertigen. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Verwendung konkreter Beispiele anstelle generischer Interpretationen, um dem Feedback-Empfänger zu helfen, sein Verhalten besser zu verstehen. Dies erfordert Übung und kann durch das Festhalten von Notizen während des Feedbackprozesses unterstützt werden. Durch diese Maßnahmen kann die Qualität des Feedbacks verbessert und eine Atmosphäre der gegenseitigen Unterstützung geschaffen werden.
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