Das Erstellen eines Liquiditätsplans ist grundsätzlich sehr einfach. Du benötigst lediglich ein Blatt Papier und einen Stift.
Halte nun in einer für dich geeigneten Tabelle fest, welche Zahlungen du leisten musst. Links kannst du Kategorien für deine Ausgaben aufführen, in den Spalten werden die einzelnen Monate aufgelistet. Jetzt hast du bereits eine gute Übersicht über deine Ausgaben.
Abgesehen von der eher simplen Tabelle, kann eine Tabellenkalkulation eine sehr einfache und flexible Möglichkeit sein, um die eigene Liquidität zu planen.
Eine Variante für den Aufbau einer Tabellenkalkulation wäre folgende: Du führst in der linken Spalte Positionen samt ihres Umsatzes auf. Manche bleiben fix und verändern sich nicht, andere dagegen schon. Du kannst zu deiner Tabelle ebenfalls einen Zahlungsrhythmus hinzufügen. So kannst du bei monatlichen Zahlungen einstellen, dass automatisch angezeigt wird, wann eine Zahlung fällig wird. Außerdem kannst du zusätzlich einen Schwellenwert definieren. In Kombination mit deinem Bankkonto kannst du analysieren, wie lange du liquide sein könntest, ohne neue Aufträge zu erhalten und ohne Rechnungen zu bezahlen. Innerhalb weniger Stunden könne so eine Tabelle erstellt werden, sofern man sich mit Excel auskenne, erklärt Peter Lütke.
Ich habe versucht, die Antwort des Experten kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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