Neben den guten pragmatischen, "verhaltenstherapeutischen" Ansätzen des Werkstudententeams möchte ich noch eine eher strategische Position ergänzen.
Die setzt sich damit auseinander, dass es in der Kunden- und Interessenten-Ansprache (die ja heute nicht mehr ausschließlich persönlich im Termin stattfindet) darum geht, in Form eines Pitches vorzugehen. In einer Mail oder einer kurzen, kalten - im Sinne von Kaltakquise - Begegnung fehlt oft der vertrauliche Rahmen. Dann ist es wesentlich, mit den Basics unserer Psyche und Wahrnehmung zu spielen. Das heißt konkret: Setz dich in der Vorbereitung der Akquise auf den Stuhl deines Ansprechpartners, laufe in seinen Schuhen und analysiere, wo er seine Probleme im Zusammenhang mit deinem Thema, deinem Produkt hat. Verstehe möglichst genau, wie diese Zielgruppe denkt, wie sie aufgewachsen ist, welche Werte sie hochält und schließlich: welche Wünsche und Bedürfnisse hat diese Person. Damit erschaffst du den "Avatar", ein Abbild deines Gegenübers, von dem du möglichst genau weißt, wo seine Probleme, seine Wünsche sind und wie die sich für ihn anfühlen. Wenn du ihn dann ansprichst, sei es per Mail oder persönlich im Termin, brauchst du ihn "nur noch" danach fragen, ob er diese Wünsche/Probleme auch hat, um ihm dann deine Lösung zu präsentieren.
Denn: Wer Wünsche erfüllt oder Probleme löst, der gewinnt.
Um eine Frage zu beantworten, melde dich bitte zunächst an.
Wenn du noch kein Konto hast, kannst du dich
hier kostenlos registrieren.
Du möchtest Kommentare bearbeiten, voten und über Antworten benachrichtigt werden?
Jetzt kostenlos Community-Mitglied werden