Es gibt eine ganz einfache Liquiditätsplanung, die getrennt private und betriebliche Einnahmen und Ausgaben aufführt. Außerdem sollten Einzelpositionen überlegt werden, die regelmäßig anfallen. Regelmäßig bedeutet hier im Idealfall monatlich. Hier seien die „meisten Sprünge“ festzustellen, erklärt Frau Baum. Das ist vor allem deshalb wichtig, weil eine betriebliche Liquiditätsplanung durchgeführt werden soll. Je nach Art der Übersicht wird mit Netto- bzw. Bruttowerten geplant. Grundsätzlich wird für die betriebliche Liquiditätsplanung mit Nettowerten gerechnet, da die Umsatz- / Vorsteuer separat mit geplant wird. Oben ist meist der Brutto-Wert aus der betrieblichen Planung wieder zu finden. Weiter unten folgt die Gesamtsumme der privaten Ausgaben. Diese finden sich in der Planung als kalkulatorischer Unternehmerlohn und meist als Durchschnittswert (1/ 12 pro Monat) wieder. Der Sinn einer Liquiditätsplanung ist es, den positiven Bereich deutlich zu machen. Einzuschätzen, wie viel Umsatz gemacht wird und wie hoch die Fixkosten tatsächlich sind, seien die größten Schwierigkeiten, erklärt Frau Baum. Ich habe versucht die Antwort der Expertin kompakt zusammenzufassen, empfehle dir aber den Mitschnitt selbst anzuschauen oder anzuhören.
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